Das Wetter meinte es am Donnerstag (16.5.) nicht gut mit den Formel-1-Fans in Imola. Graue Wolken zogen über das Fahrerlager. Von italienischer Sonne keine Spur. Die Kulisse passte allerdings zur allgemeinen Stimmungslage. Die Rückkehr der Königsklasse nach Europa stand zunächst ganz im Zeichen des Gedenkens an Ayrton Senna und Roland Ratzenberger.
Vor fast genau 30 Jahren waren die beiden F1-Piloten in Imola tödlich verunglückt. Schon in den vergangenen Wochen hatte es zahlreiche Aktionen gegeben, um an die Rennfahrer zu erinnern. Und das ging auch am Donnerstag so weiter. Sebastian Vettel spielte in den Planungen des Veranstalters eine große Rolle. Der Heppenheimer war extra für ein paar Demo-Runden im alten MP4/8 von Senna angereist.
In Imola konnten wir einen ersten genaueren Blick auf das große Ferrari-Upgrade werfen.
Ferrari-Upgrade im Fokus
Schon am Mittag ließ sich Vettel im Fahrerlager blicken. In letzter Zeit hatte er ja immer wieder mit einer Rückkehr uns F1-Cockpit kokettiert. Doch daraus wird mangels Optionen wohl doch nichts. Gut möglich, dass die Zukunft des vierfachen Weltmeisters im Langstreckensport bei Porsche liegt. Zuletzt hatte Vettel mit ersten Testfahrten schon mal in den Prototypen-Sport reingeschnuppert.
In Imola lag der Fokus der Fotografen zunächst auf roten Rennwagen. Ferrari reiste mit einem großen Upgrade-Paket an die Heimstrecke in Imola. Als die rote Göttin aus der Box zur technischen Abnahme zur FIA-Garage geschoben wurde, haben wir uns natürlich nicht lange bitten lassen und ein paar Bilder geschossen.
In der Galerie zeigen wir Ihnen die ersten Impressionen aus dem Fahrerlager und der Boxengasse.
