F1-Fotos GP Ungarn 2022: Bilder Donnerstag

F1-Fotos GP Ungarn 2022 - Donnerstag
Letzter Kraftakt vor den Ferien

GP Ungarn 2022
Zuletzt aktualisiert am 28.07.2022

Noch ein letztes Mal müssen sich die Mechaniker mühen, die unbesungenen Helden des größten Motorsport-Spektakels der Welt. Dann ist Sommerpause. Die Formel 1 fährt traditionell in Ungarn, bevor sich die Teams in den Urlaub verabschieden und die Fabriken dichtmachen. Der Weg von Le Castellet an den Hungaroring war kein kurzer. Immerhin muss eine Wegstrecke von mehr als 1.400 Kilometern zurückgelegt werden. Mit dem Auto sind es rund 15 Fahrstunden, mit den Trucks noch mehr.

Ein bisschen Urlaubsstimmung ist im Fahrerlager am Hungaroring bereits zu spüren. Die Streckenbetreiber haben am Eingang einen kleinen Pool aufbauen lassen, der am Donnerstag (28.7.) aber noch abgedeckt war. Daneben stellten sie diverse Liegestühle, Ventilatoren für ein bisschen frische Luft, ein paar Palmen und Pflanzen für etwas Flair auf. Doch zuerst ist Arbeit angesagt, bevor es an das Vergnügen geht.

Haas - Formel 1 - GP Ungarn - Budapest - Donnerstag - 28.7.2022
ams

Große Flügel für Hungaroring

Die Mechaniker gingen ihrer üblichen Tatigkeit nach und spielten Auto-Puzzle. Sie bauten in den Garagen die rund 1.000 PS starken Rennwagen auf. Das Wetter erschwerte den Job. In Budapest ist es ähnlich heiß wie zuletzt in Le Castellet. Am Donnerstag kletterten die Temperaturen an die 30 Grad Celsius. Da kommt man schon ins Schwitzen, während sich die Fahrer in den Motorhomes abkühlen können.

Sebastian Vettel gehörten die Schlagzeilen. Der Heppenheimer verkündete, dass für ihn am Saisonende Schluss sein wird. In Ungarn beginnt für den Ex-Weltmeister also die Abschiedstournee. Auf dem kniffligen Hungaroring steht sein Name zwei Mal in der Siegerliste. Aus dem aktuellen Feld konnten hier ansonsten noch Lewis Hamilton (8x), Esteban Ocon, Fernando Alonso und Daniel Ricciardo gewinnen – jeweils ein Mal.

Technisch waren alle Augen auf Haas gerichtet. Der US-Rennstall hat zumindest für das Auto von Kevin Magnussen ein Upgrade-Paket fertig gebracht. Mick Schumacher muss als der schlechter platzierte Fahrer in der Weltmeisterschaft noch warten. Ansonsten konnten sich Fans und Experten an großen Flügeln satt sehen. Die 4,381 Kilometer lange Strecke mit ihren 14 Kurven verlangt nach maximalem Anpressdruck.