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F1-Fotos GP Saudi-Arabien 2023 - Rennen
Eine Halbzeit lang Spektakel

GP Saudi-Arabien 2023

Die Fans in Jeddah bekamen nur 25 Runden lang gute Rennaction geboten. Die Piloten hatten ihr ganzes Feuerwerk schon in der ersten Hälfte abgebrannt. Für Drama in der Nachspielzeit sorgten dann aber die FIA-Schiedsrichter. Wir zeigen noch einmal die Bilder vom Spektakel unter Flutlicht.

Pierre Gasly vs. Oscar Piastri - Formel 1 - GP Saudi-Arabien 2023
Foto: Wilhelm

Nach dem Krimi-Rennen im Vorjahr waren die Erwartungen an den Saudi-Arabien-Grand-Prix auch in diesem Jahr hoch. Für zusätzliche Spannung sorgte das unerwartete Qualifying-Ergebnis. Max Verstappen musste nach seinem Problem an der Antriebswelle von Platz 15 losfahren. Und mit der Motoren-Strafe für den Ferrari von Charles Leclerc startete noch ein zweites Auto weit hinten im Mittelfeld.

Fernando Alonso rückte für Leclerc in die erste Startreihe vor. Und kaum gingen die Lichter der Startampel aus, wurde der Spanier mal wieder seinem Ruf gerecht. Kompromisslos setzte er sich in der ersten Kurve neben Pole-Setter Sergio Perez und übernahm die Führung. Richtig Spannung wollte aber nur kurz aufkommen.

Unsere Highlights

Weil Alonso nicht korrekt in seiner Startposition eingeparkt hatte, setzte es eine Fünf-Sekunden-Strafe. Sergio Perez wollte darauf aber nicht warten. In Runde vier stellte er die alte Reihenfolge wieder her. Die Zuschauer bekamen in den ersten 15 Runden viele Platzwechsel geboten. Wie zu erwarten, schnappten sich Max Verstappen und Charles Leclerc einen Konkurrenten nach dem anderen.

Auch strategisch hätte sich in ein interessantes Rennen entwickeln können, doch dann rollte Lance Stroll in Runde 18 mit einem Defekt am Auspuff aus, was alle Piloten, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht beim Reifenwechsel waren, an die Box zwang. Beim Restart in Runde 21 war somit klar, dass die meisten Fahrer bis zum Ende durchfahren würden.

Kevin Magnussen vs. Yuki Tsunoda - Formel 1 - GP Saudi-Arabien 2023
Motorsport Images
Vier Runden vor Schluss ging Kevin Magnussen mit einem mutigen Manöver an Yuki Tsunoda vorbei und sicherte sich Rang zehn.

Kampf um den letzten WM-Punkt

Max Verstappen hatte das Safety-Car kampflos an den beiden Ferrari vorbeigebracht. Nun lagen nur noch det Mercedes von George Russell, det Aston Martin von Fernando Alonso und das Schwesterauto von Sergio Perez vor seiner Nase. Mit Russell und Alonso machte er kurzen Prozess. Genau zur Rennhalbzeit lagen damit beide Red Bull an der Spitze. An der Reihenfolge der ersten neun Autos änderte sich auch in den verbleibenden 25 Runden nichts mehr.

Nur um den letzten WM-Punkt wurde noch hart gefightet. Yuki Tsunoda konnte lange Zeit alle Attacken von Kevin Magnussen abwehren. Doch vier Runden vor Schluss nahm sich der Däne ein Herz und ging mit einem harten Manöver außen in Kurve 1 vorbei. Der Lohn war der letzte WM-Punkt.

Für einen weiteren Höhepunkt sorgte dann auch noch die FIA nach dem Rennen. Als die Podiums-Zeremonie gerade vorbei war, spülte eine nachträgliche Zehn-Sekunden-Strafe Fernando Alonso von Rang drei auf Position vier. Damit musste der Pokal an Mercedes-Pilot George Russell übergeben werden. Aston Martin ging jedoch erfolgreich in Berufung. Alonso bekam den verlorenen Pokal wieder zurück.

In der Galerie zeigen wir Ihnen noch einmal die Highlights vom Jeddah-Rennen 2023 und die Emotionen nach der Zieldurchfahrt.

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