Dass Miami kein normaler Grand Prix ist, fällt schon beim Betreten des Fahrerlagers auf. Die Pavillons der Teams sind dieses Jahr mitten auf dem Spielfeld des Hard Rock Stadiums untergebracht, wo normalerweise die Footballstars der Miami Dolphins auf die Jagd nach Touchdowns gehen. "Team-Village" nennen die Veranstalter das kuschelige Zeltlager, in dem auch Pirelli untergebracht ist.
Für die Piloten ist Miami ebenfalls ein spezielles Rennen. Für das erste US-Event des Jahres haben sich gleich mehrere Fahrer ein neue Helmdesigns anfertigen lassen. Besonders Lando Norris und Alex Albon überboten sich gegenseitig mit kreativen Ideen. Der Kopfschutz von Albon bekam den Look eines Golfballs. Der von Norris sieht wie ein aufblasbarer Strandball aus.
Red Bull ließ sich auch nicht lumpen. Das Weltmeisterteam hatte seine Fans gebeten, ein besonderes Miami-Design für die beiden Rennwagen zu kreieren. Vor allem an den Flanken sind nun die ungewohnten Farben violett und türkis angebracht. Insgesamt ist der RB19 aber immer noch auf den ersten Blick als Red Bull zu erkennen.
Vin Diesel dreht auf der Zielgerade
Wir haben uns am Donnerstag natürlich auch wieder in der Boxengasse auf die Jagd nach interessanten Technik-Details gemacht. Dabei fiel auf, dass die Heckflügel nach dem Highspeed-Spektakel von Baku wieder etwas größer geworden sind. Die Strecke in Miami verlangt etwas mehr Abtrieb.
Auch der Blick auf die andere Seite der Boxenmauer lohnte sich. Auf der Zielgerade wurde eine Szene für den neuen Fast & Furios Film gedreht. Die Hollywood-Stars Vin Diesel und Michelle Rodriguez waren persönlich vor Ort. Und natürlich durfte auch der berühmte schwarze Dodge Charger des Hauptdarstellers nicht fehlen.
In der Galerie zeigen wir Ihnen die ersten Bilder des Miami-Wochenendes.
