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F1-Fotos GP Mexiko 2022 - Trainingsfreitag
Leclerc-Crash und Honda-Rauch

GP Mexiko 2022

Am Trainingstag von Mexiko wurde mehr Action geboten als erwartet. Im ersten Training gaben die Rookies Rauchzeichen ab. In der zweiten Session sorgte Charles Leclerc unfreiwillig für Spektakel. Wir zeigen die besten Bilder des Tages.

Charles Leclerc - Ferrari - Formel 1 - GP Mexiko - 28. Oktober 2022
Foto: Motorsport Images

Die dünne Höhenluft von Mexiko City bereitet den Ingenieuren jedes Jahr Kopfschmerzen. Weil die Kühlung der Autos nicht mehr so effizient arbeitet, müssen die Techniker stets ein Auge auf die Temperaturen von Bremsen und Triebwerken werfen. Und obwohl die Hutzen an den Rädern groß dimensioniert und die Öffnungen an den Verkleidungen maximal geöffnet sind, gibt es jedes Jahr wieder Dramen zu verzeichnen.

Auch am Trainingsfreitag zur 2022er Ausgabe wurden einige Teams auf dem falschen Fuß erwischt. An vielen Autos musste zügig nachjustiert werden, um die Temperaturen in einem gesunden Bereich zu halten. Trotz aller Vorsicht konnte man schon in der Pause zwischen dem ersten und dem zweiten Training drei Motorenwechsel in den Garagen beobachten – bei Haas, Alpine und Alpha Tauri.

Unsere Highlights

Den spektakulärsten Defekt hatte Red-Bull-Rookie Liam Lawson zu beklagen. Der Youngster durfte im ersten Training das Auto von Yuki Tsunoda pilotieren. Doch kurz vor Schluss der Session blockierte im Stadion plötzlich die Hinterachse. Das Honda-Triebwerk im Heck des Alpha Tauri hatte den Geist aufgegeben. Aus der weit geöffneten Verkleidung qualmte es kräftig. Aus den Bremshutzen schlugen die Flammen.

Charles Leclerc - Ferrari - Formel 1 - GP Mexiko - 28. Oktober 2022
xpb
Charles Leclerc montierte seinem Ferrari das Heck ab.

Leclerc-Crash bei Reifentest

Auch am Nachmittag wurde ordentlich Spektakel geboten. Dabei war so viel Action vorher gar nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Pirelli hatte sich die zweite Session für Testfahrten mit den 2023er Reifen reserviert. Mit den Prototypen-Gummis sind normalerweise Longruns und konstanten Rundenzeiten gefragt. Da gehen die Piloten eher wenig Risiko.

Doch das ist offenbar nicht bei Charles Leclerc angekommen. Der Monegasse verlor am Eingang von Kurve 8 die Kontrolle über seinen Ferrari. Der Highspeed-Dreher wurde erst von der TecPro-Barriere gestoppt. Beim Einschlag in die Bande montierte sich der Fahrer das halbe Heck ab. Bis das Auto geborgen und die Strecke wieder gesichert war, vergingen 20 Minuten.

In der Galerie zeigen wir Ihnen noch einmal die Highlights eines actionreichen Trainingstages.

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