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F1-Fotos GP Mexiko 2022 - Donnerstag
Wer steckt hinter der Maske?

GP Mexiko 2022

Die Formel 1 ist in Mexiko gelandet. Nach einem zweistündigen Flug von Austin mussten die Mechaniker die Autos in Windeseile für das drittletzte Rennwochenende des Jahres vorbereiten. Die dünne Luft bereitet den Ingenieuren wie immer Kopfschmerzen.

Daniel Ricciardo - McLaren - Formel 1 - GP Mexiko - 27. Oktober 2022
Foto: Motorsport Images

Zwischen dem Bergstrom International Airport in Austin und dem Aeropuerto Internacional in Mexico-City liegen fast genau 1.200 Kilometer Flugstrecke. Im Vergleich zu den großen Distanzen, die der Grand-Prix-Zirkus sonst auf seiner Welttournee zurücklegt, könnte man fast von einem kleinen Hüpfer sprechen.

Trotzdem bedeuten Back-to-Back-Rennen, bei denen das ganze Material in Luftfracht-Containern verstaut werden muss, immer Extra-Stress für die Teams. Mit Fallen der Zielflagge am Sonntag begann in Austin das Rennen gegen die Zeit. Selbst die große Feier bei Red Bull musste ausfallen. Das einzige Zeichen für den vorzeitigen Gewinn des Konstrukteurspokals ist ein kleiner Sticker am Eingang der Garage.

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Bei Mercedes musste man zwischen den beiden Rennen technisch Hand anlegen. Die FIA verlangte nach einer Modifikation des neuen Frontflügels. Mercedes hatte hier die Befestigungen der Flaps in Form kleiner Winglets ausgeführt. Diese Lösung stieß bei den Regelhütern aber auf wenig Verständnis. Also wurden die Finnen kurzerhand wieder abmontiert. In der abgespeckten Variante soll der neue Flügel nun endlich in Mexiko sein Debüt feiern.

Ferrari - Formel 1 - GP Mexiko - 27. Oktober 2022
ams
Die Ferrari-Mechaniker mussten schon am Donnerstag zum Sport antreten.

Boxen-Training in dünner Luft

Ferrari nutzte den Donnerstagvormittag schon für ein kleines Boxenstopp-Training. Dabei gerieten die Mechaniker in der dünnen Höhenluft ganz schön außer Atem. Die Stadt liegt 2.200 Meter über dem Meeresspiegel. Da müssen sich alle Beteiligten akklimatisieren. Auch die Technik leidet unter der geringen Dichte. Trotz langer Geraden im Layout lassen die Ingenieure maximal große Flügel anschrauben. Dazu muss auch die Kühlung üppiger dimensioniert werden als bei einem Rennen auf Meereshöhe.

Daniel Ricciardo hat sich bei seinem ersten Auftritt im Mexiko-Fahrerlager mal wieder etwas Besonderes überlegt. In Austin war der Australier am Donnerstag noch auf einem Pferd an seinen Arbeitsplatz geritten. In Mexiko versteckte er sich hinter einer Totenkopf-Maske. Bilder von Knochen sieht man hier aktuell überall in der Stadt. Am kommenden Mittwoch wird der "Dia de los Muertos" gefeiert – der Tag der Toten.

Was sonst noch am Donnerstag an der Strecke passiert ist, zeigen wir Ihnen in der Galerie.

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