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F1-Fotos GP Japan 2023 - Highlights Rennen
Auto-Scooter in Suzuka

GP Japan 2023

Beim Japan-GP schafften es nur 15 Autos ins Ziel. Sergio Perez musste gleich zwei Mal aufgeben. Die Slapstick-Einlage des Mexikaners konnte die Red-Bull-Party aber nicht nachhaltig stören. Wir haben die Bilder der Suzuka-Sause.

Valtteri Bottas - Formel 1 - GP Japan 2023
Foto: Wilhelm

Auf den vollgepackten Tribünen von Suzuka bekamen die Fans am Sonntag ein echtes Kracher-Rennen geboten. Im Gegensatz zum Nacht-Spektakel in Singapur zog das Japan-Gastspiel seinen Reiz aber nicht aus der späten Entscheidung um den Tagessieg, sondern aus den Taktikspielchen im Verfolgerfeld.

George Russell versuchte es mit einer alternativen Strategie, die den Briten am Ende aber nicht entscheidend nach vorne brachte. Der Taktik-Poker produzierte aber viele Zweikämpfe und einen erhöhten Puls am Mercedes-Kommandostand. Die heißesten Duelle führten die beiden Mercedes-Piloten untereinander. Am Ende verhinderte nur eine Stallregie, dass es krachte.

Unsere Highlights

Für die Kollisionen waren unter anderem Valtteri Bottas verantwortlich. Der Finne legte sich auf dem Weg in die erste Kurve mit Williams-Pilot Alex Albon an. Auch Sergio Perez war auf Krawall gebürstet. Der Mexikaner schob erst den Mercedes von Hamilton in die Wiese, in der Safety-Car-Phase überholte er regelwidrig Alonso am Boxeneingang und dann krachte er auch noch in den Haas von Kevin Magnussen.

Kevin Magnussen - Formel 1 - GP Japan 2023
xpb

Perez drehte Magnussen in der Haarnadel um. Der Däne wurde kurzzeitig zum Geisterfahrer.

Perez sorgt für Action

Zwei Mal musste sich Perez einen neuen Frontflügel abholen. Zwei Mal setzte es eine Fünf-Sekunden-Strafe. In der Sünderkartei wurden vier Strafpunkte eingetragen. Weil Red Bull das beschädigte Auto schon vor dem Absitzen der zweiten Strafe zurückzog, kam es zu Diskussionen mit der Rennleitung. Die Ingenieure versicherten sich, dass es den Regeln entspricht, das Auto für kurze Zeit wieder ins Rennen zu schicken.

Man wollte verhindern, dass sich die Zeitstrafe in eine Startplatzstrafe beim nächsten Rennen umwandelt. Als die Schiedsrichter das Okay gaben, wurde Perez wieder ins Auto gesetzt. Er musste nur noch kurz warten, bis Teamkollege Verstappen seinen zweiten Stopp absolviert hatte. Dann wurde der Motor wieder angelassen und der Mexikaner nahm das Rennen erneut auf – wenn auch nur für drei Runden.

Apropos Verstappen. Der Weltmeister präsentierte sich wieder in der alten Form, die ihn vor der Singapur-Pleite zu zehn Rennsiegen in Folge geführt hatte. Nur am Start geriet der Triumphzug kurz in Gefahr, als es Lando Norris wagte, auf der Außenseite zu attackieren. Ein bisschen zu viel Wheelspin bei der Beschleunigung war aber das Einzige, was man Verstappen an diesem Wochenende ankreiden konnte.

In der Galerie zeigen wir noch einmal die Highlights eines denkwürdigen Rennsonntags.

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