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F1-Fotos GP Japan 2022 - Highlights Rennen
Nächste weltmeisterliche Fahrt

GP Japan 2022

Max Verstappen holt sich in Suzuka vorzeitig den Weltmeistertitel. Er tütete ihn mit Stil ein. Die Formel 1 konnte von Glück sprechen, dass man in Japan mit einem blauen Auge davonkam. Es fehlten nur zwei Meter, dann wäre Pierre Gasly mit einem Bergekran auf der Rennstrecke zusammengestoßen.

Leclerc - Verstappen - Formel 1 - GP Japan 2022 - Suzuka
Foto: Wilhelm

Die Rückkehr nach Suzuka wird der Formel 1 in Erinnerung bleiben. Es war ein Rennen, wie man es sich nicht ausmalen konnte. Lange sah es danach aus, als würde die Königsklasse nur Magerkost bieten können. Nach zwei Runden im Renntempo brach die Rennleitung ab. Unfälle und schlechtere Wetterverhältnisse zwangen sie dazu.

Fast zwei Stunden dauerte die Unterbrechung. Die Fans warteten geduldig auf die Wiederaufnahme des Grand Prix. 94.000 Zuschauer zählte der Veranstalter auf den Tribünen. Das japanische Publikum, das im Regen stand oder saß, sollte nicht enttäuscht werden. Tatsächlich sahen sie weitere 25 Runden. Und sie erlebten die Krönung von Max Verstappen zum zweifachen Weltmeister der Formel 1.

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Der 25-jährige Niederländer fuhr einmal mehr weltmeisterlich und sicherte sich im Regen den zwölften Saisonsieg. Nur am ersten Start hatte er seine Schwierigkeiten, wehrte den heranstürmenden Charles Leclerc aber mit einem waghalsigen Manöver ab. Da zeigte der Weltmeister seine Instinkte und sein großes Fahrgefühl.

Nur an der Spitze wurde es schnell langweilig. Hinter Verstappen gab es mehrere Brandherde im Feld. Charles Leclerc und Sergio Perez duellierten sich um die zweite Position. Esteban Ocon und Lewis Hamilton um die vierte. Sebastian Vettel brachte eine kluge Taktik weit nach vorne. Fernando Alonso haderte dagegen mit den Entscheidungen seines Teams. George Russell rutschte nach dem ersten Boxenstopp erst ab und geigte dann stark auf.

Ein Zwischenfall überlagerte alle späteren Geschehnisse. In der zweiten Runde wäre Pierre Gasly fast mit einem Bergungsfahrzeug zusammengestoßen. Er raste mit 200 km/h im Abstand von etwa zwei Metern am schwergewichtigen Hindernis vorbei. Die Fans fühlten sich an den fürchterlichen Unfall von Jules Bianchi vor acht Jahren in Suzuka erinnert. Er war mit einem Bergekran kollidierte und bezahlte es neun Monate später mit seinem Leben. Dieses Mal kam die Formel 1 mit einem blauen Auge davon. Nicht auszudenken, was hätte sein können.

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