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F1-Fotos GP Italien 2022 - Qualifikation
Ans Limit und darüber hinaus

GP Italien 2022

Das Qualifying von Monza brachte den italienischen Fans den gewünschten Pole-Mann. Charles Leclerc raste allen davon. Red Bull blieb unter den eigenen Möglichkeiten, Mercedes tauchte völlig unter. Wir haben die Bilder der schnellsten Qualifikation des Jahres gesammelt.

Lewis Hamilton - Mercedes - Formel 1 - GP Italien - Monza - Qualifikation - 10.9.2022
Foto: Motorsport Images

Kleine Flügel, wenig Abtrieb, hohe Geschwindigkeiten, ein paar harte Bremszonen und enthusiastische Fans auf den Rängen: Monza weiß, wie man unterhält. Das war auch in der diesjährigen Qualifikation der Fall. Das ganz große Chaos mit Rudelbildung auf der Strecke blieb aus. Die Fahrer suchten zwar nach einem passenden Windschatten, standen sich dabei aber selten im Weg. Das haben wir im Highspeed-Tempel schon anders erlebt. Dafür waren die vielen Strafen umso verwirrender.

Unsere Highlights

Einer hatte stets den Durchblick. Charles Leclerc war als Underdog zum Ferrari-Heimspiel gekommen. Alle hatten erwartet, dass Max Verstappen und Red Bull wieder das Maß der Dinge sein werden. Am Samstag waren sie es nicht. Ferrari ließ sich von seinen Fans tragen und von Red Bull nicht die Show stehlen. Leclerc brannte mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 260,161 km/h die schnellste Runde des Jahres in den Asphalt.

Mick Schumacher - Haas - Formel 1 - GP Italien - Monza - Qualifikation - 10.9.2022
xpb
Viel Rauch um Nichts: Mick Schumacher war im Haas chancenlos.

Quali-Highlights in der Galerie

Die Tifosi auf den Tribünen waren begeistern. Der Traum von einem Heimsieg lebt. Doch Verstappen und Red Bull sollte man nie abschreiben. Auch wenn den Weltmeister eine Strafe wegen eines unerlaubten Motorwechsels aus der eigentlich herausgefahrenen ersten Reihe verbannt. Verstappen nahm die Niederlage in der Qualifikation lässig auf. Er weiß, dass er ein schnelles Rennauto haben wird. Der Sieg bleibt möglich.

Die Marke von 350 km/h übersprang kein Fahrer. Doch das ist nur eine Zahl. Die Geschwindigkeiten sind dennoch atemberaubend. Die Fahrer tänzeln mit ihren Autos am Limit, wenn sie vor den Schikanen voll in die Eisen steigen. Manchmal gehen sie darüber hinaus und wirbeln mit den Reifen den Kies auf. Zu einem Unfall kam es nicht. Maximal verpassten sie die Kurve und rodelten durch die Auslaufzonen.

Mercedes machte eine schlechte Figur. Kaum muss man den W13 wegen der Bodenwellen nach oben schrauben, schon fallen die Silberpfeile über eine Sekunde zurück. Solche Probleme hätten Sebastian Vettel und Mick Schumacher gerne. Die beiden deutschen Fahrer im Feld scheiterten bereits im ersten Quali-Durchgang. Weder der Ex-Ferrari-Pilot noch der Ferrari-Junior haben in Monza Grund zur Freude.

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