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F1-Fotos GP Frankreich 2022 - Training
Testfahrt unter Extrembedingungen

GP Frankreich 2022

Die Formel 1 biegt mit dem Rennwochenende in Frankreich in die zweite Saisonhälfte ein. Am Freitag experimentierten neun von zehn Teams mit neuen Teilen. Im Glutofen von Le Castellet standen ansonsten die Reifen auf dem Prüfstand. Wir haben die Trainingshighlights gesammelt.

Nyck De Vries - Mercedes - Formel 1 - GP Frankreich - Le Castellet - Freitag - 22.7.2022
Foto: xpb

Die Rennstrecke von Le Castellet gehört nicht zu den größten Favoriten der Fahrer. Sebastian Vettel brachte es in der Pressekonferenz vor dem zwölften Rennwochenende der Saison auf den Punkt. "Das ist aus Fahrersicht nicht die aufregendste Strecke dieser Welt. Aber technisch doch eine anspruchsvolle." Der 5,842 lange Kurs im Süden Frankreichs zwischen Nizza und Marseille mischt langsame mit mittelschnellen und schnellen Passagen.

Oder anders: Auf dem Circuit Paul Ricard ist von allem etwas dabei. Die Autos werden in den 15 Kurven in unterschiedlichen Aspekten gefordert. Deshalb ist die Rennstrecke an der Côte d’Azur ein beliebter Testort. Und seit 2018 mit einer Ausnahme wieder ein Teil des Formel-1-Rennkalenders. Doch es könnte in diesem Jahr der vorerst letzte Auftritt werden. Das Rennen in Le Castellet steht auf der Kippe.

Unsere Highlights
Sebastian Vettel - Aston Martin - Formel 1 - GP Frankreich - Le Castellet - Freitag - 22.7.2022
Motorsport Images
Sebastian Vettel setzt sich mit Botschaften und Taten für Umweltschutz ein.

Trainingshighlights in der Galerie

Nach dem Sprintwochenende von Österreich geht die Königsklasse wieder ihrem gewohnten Programm nach. Am Freitag spulten Teams und Fahrer zwei Trainings von jeweils einer Stunde ab. Und das unter teilweise extremen Bedingungen. Keine Wolken, dafür viel Sonne: Die Temperaturen kletterten über die 30-Grad-Marke. Der sehr dunkle Asphalt erhitzte sich im ersten Training auf fast 60 Grad Celsius.

Neun von zehn Teams nutzten die Trainings, um ihre Autos mit neuen Teilen zu bestücken – und sie zu testen. Mercedes, Red Bull, Ferrari, Alpine, Aston Martin, Williams und Alfa Romeo beschränkten sich auf Detailarbeit. McLaren und Alpha Tauri haben die größten Pakete im Angebot. Nur Haas verzichtet darauf, an der Update-Kur mitzumachen. Der US-Rennstall arbeitet weiter daran, das vorhandene Paket voll auszuquetschen.

Fehler werden auf dem Circuit Paul Ricard nicht direkt bestraft. Die Auslaufzonen sind teilweise riesig. Da kann man schon mal mehr riskieren, auf der Suche nach den letzten Tausendstelsekunden. Die blauen und roten Streifen bremsen die Autos ein, die von der Piste purzeln. Bei beiden Farbzonen wird eine Mischung aus Asphalt und Wolfram verwendet. Das erzeugt eine raue Oberfläche.

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