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Was Sie vor dem Rennen wissen müssen
Drei Dinge, die das Rennen entscheiden

GP Niederlande 2024

Sehen wir einen Sieg in Orange von McLaren oder kann Max Verstappen seinen Zandvoort-Rekord fortsetzen? Die drei wichtigsten Faktoren, die Sie vor dem Rennen wissen müssen.

Lando Norris - Max Verstappen - GP Niederlande - Formel 1 - 24. August 2024
Foto: xpb

1) Wird es ein Einstopp-Rennen?

Pirelli hat für Zandvoort ein Einstopp-Rennen prophezeit. Doch die Abnutzung der Reifen ist auf dem Dünenkurs in den vergangenen Jahren intensiver geworden. Deshalb schließt Aston Martin Performance-Direktor Tom McCullough auch ein Zweistopp-Rennen nicht aus. Geht es um den reinen Verschleiss, halten seiner Meinung nach alle Mischungen auch mit nur einem Wechsel. Das Thema ist aber der Abbau in Sachen Rundenzeit.

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"Wir fordern die Reifen immer härter, die Drücke gehen auch immer höher, was es auch schwieriger macht. Im Vergleich zu vergangenem Jahr nehmen wir die Reifen härter ran und sind auch viel schneller." Einen Einfluss hat auch, ob man im Verkehr steckt oder nicht. Und das variiert, je nachdem ob man an der Spitze oder im Mittelfeld fährt. "Es wird auch ein Rennen, bei dem es um Track Position geht", sagt er. "Überholen ist hier schwierig."

2) Wer erwischt den besten Start?

In der Vergangenheit machte sich Lando Norris nicht unbedingt einen Gefallen mit dem Start. Die Frage ist, ob er es dieses Mal schafft, Max Verstappen neben sich in Schach zu halten. Dabei kommt es nicht alleine auf die Qualitäten des Fahrers an. Auch das Team hat einen Einfluss. "Da geht es um die Vorbereitung der Reifen, um die Kupplungs-Konfiguration und die Gaspedalsteuerung", erklärt McLaren-Teamchef Andrea Stella.

Lando Norris - GP Belgien 2024
xpb

Sowohl Lando Norris als auch Oscar Piastri haben gute Chancen in Zandvoort.

Seiner Meinung nach hätte sein Schützling in der Vergangenheit auch nicht so viel besser machen können. Er analysierte die jeweils erste Runde von Norris und wies darauf hin, dass mehr Aggressivität auch dazu führen kann, dass man in der ersten Runde ausfällt. In Zandvoort ist die Distanz zur ersten Kurve übrigens mit 164 Metern wesentlich geringer als in Ungarn oder Spanien. Da dürfte der Windschatten-Effekt keine so große Rolle spielen. Stella ermahnt, auch Oscar Piastri nicht zu vergessen. "Er ist auch in einer guten Position und könnte das Rennen gewinnen. Zudem sollte man George Russell nicht vergessen."

3) Welchen Einfluss hat das Wetter?

Die Teams konnten durch die wechselnden Bedingungen von Regen zu trockener Fahrbahn, zu Regen und wieder trockener Fahrbahn weniger Daten sammeln als unter idealen Umständen. Der Unfall von Logan Sargeant und die lange Unterbrechung im dritten Training machten es nicht besser. "Es gibt auch nicht so viele Daten aus der Vergangenheit, weil wir hier noch nicht so lange fahren", sagte McCullough. "Es sind zwar die gleichen Reifen wie im vergangenen Jahr, aber die Autos haben sich auch enorm weiterentwickelt."

Zwar sieht es derzeit so aus, als bliebe es trocken, aber der Wind spielt eine große Rolle. Der ist heftiger als in den vergangenen Jahren. Aktuell herrscht auf der Zielgeraden Rückenwind. Das schmälert den DRS-Effekt und macht Überholen schwieriger.

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