art_start

auto motor und sport Heft 13/2025

Auto Straßenverkehr Heft 13/2021

Sportauto Heft 03/2022

Motor Klassik Heft 07/2025

Youngtimer Heft 07/2024

Motorsport Aktuell 37/2019

MOOVE 01/2024

AUTOKAUF

https://www.auto-motor-und-sport.de/meine-abonnements/

auto motor und sport

Icon

Kaufberatungen, Finanzierungstipps, Fahrzeugchecks

Alles Wichtige über Gebrauchtwagen

Marktübersicht, Finanzierung, Technologie

Alles über Elektroautos

Sportwagen

Newsletter der Redaktion

Die tägliche Portion Auto - gratis als Mail!

Leasing, Besteuerung, Unterhaltskosten

Was Sie über Dienstwagen wissen sollten

<p>Daniel Ricciardo begann im Alter von neun Jahren mit dem Kartfahren. Sieben Jahre später, im Jahr 2005, stieg er in den Formelsport ein und sammelte zuerst Erfahrung in der australischen Formel Ford. Ein Jahr danach folgte der dritte Platz in der asiatischen Formel BMW und Rang fünf beim Formel-BMW-Weltfinale. Anschließend zog es das Talent aus Down Under nach Europa. Ricciardo sicherte sich dort 2007 den sechsten Platz der italienischen Formel Renault. 2008 wurde er hinter Valtteri Bottas Vizemeister im Formel Renault 2.0 Europacup. Die westeuropäische Formel Renault schloss er sogar mit dem Titel-Gewinn ab.</p><h3>Wertvolle F1-Lehrjahre</h3><p>Die Folge: Er bekam ein Cockpit in der britischen Formel 3, wo er 2009 auf Anhieb Meister wurde. Schnell warf Red Bull Racing ein Auge auf das Talent und nahm den Youngster in den Junior-Kader auf. Im Rahmen der Young Drivers Days 2009 gab er sein Formel-1-Debüt auf der Strecke. Ricciardo lieferte die Bestzeit – mit mehr als einer Sekunde Vorsprung vor den anderen Talenten. Daraufhin beförderte ihn Red Bull im Jahr 2010 zum offiziellen F1-Testfahrer. Parallel bestritt der Youngster für Tech 1 Racing die Formel Renault 3.5, die er als Vizemeister abschloss.</p><p>2011 startete Ricciardo erneut in der Formel Renault 3.5, kam dabei aber nicht über den fünften Platz hinaus. Doch der Australier schnupperte ohnehin bereits ganz andere Motorsport-Luft, testete er nebenbei doch weiterhin für Red Bull und dessen F1-Schwester-Team Toro Rosso. An den Grand-Prix-Wochenenden trat er zudem bei Freien Trainings an.</p><h3>Formel-1-Debüt mit Hispania</h3><p>Noch vor der Sommerpause 2011 organisierte die Red-Bull-Führung einen Deal, der Ricciardo im Stammcockpit des Hispania Racing F1 Teams unterbrachte. Nachdem er in Silverstone für den spanischen Rennstall debütiert hatte, beendete er die Saison mit unterlegenem Material jedoch punktelos.</p><p>Dennoch: Red Bull war von Ricciardo überzeugt. Also durfte der Youngster anschließend als Stammfahrer bei Toro Rosso ran. Seine Leistungen der Saisons 2012 und 2013: nun ja, respektabel. Nicht mehr, nicht weniger. Gute Start-Positionen münzte er nur selten in Punkte-Platzierungen um. Immerhin setzte er sich im zweiten der beiden Jahre gegen seinen Teamkollegen Jean-Eric Vergne durch. Mit Platz 18 und 14 blieb er aber etwas unter den Erwartungen.</p><h3>Mit Red Bull zum Erfolg</h3><p>Doch aus der enttäuschenden Saison steuerte der Australier geradewegs ins Rampenlicht: Als Mark Webber bei Red Bull seinen Abschied verkündete, fiel die Wahl bezüglich des Nachfolgers für 2014 nämlich trotzdem auf Ricciardo. Und der Australier lieferte: Bei Renn-Wochenende Nummer fünf erkämpfte sich Ricciardo in Spanien mit Platz drei seine erste Podest-Platzierung. Im darauffolgenden Rennen feierte Ricciardo in Montreal seinen ersten F1-Sieg. Insgesamt schaffte er es achtmal aufs Treppchen. Die Saison schloss er hinter den Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg auf dem dritten Platz ab. Teamintern hatte er sich gegen Sebastian Vettel – der wechselte danach zu Ferrari – durchgesetzt.</p><p>In der darauffolgenden Saison blieben die Erfolge allerdings aus. Zu oft gab es technische Probleme. Der Renault-Motor, auf den Red Bull setzte, hielt zudem nicht mehr mit den Maschinen von Mercedes und Ferrari mit. Mit nur zwei Podiums-Plätzen musste sich Ricciardo am Ende mit Rang acht zufriedengeben.</p><h3>Zurück in die Spur</h3><p>2016 fand Ricciardo nochmal zu alter Stärke zurück. Beim Großen Preis von Monaco ergatterte er zum ersten Mal überhaupt die F1-Pole-Position. Seine Führung musste er im Rennen jedoch durch einen schlecht getimten Boxenstopp abgeben, wodurch am Ende nur Rang zwei raussprang. In Malaysia gelang ihm der erste Saisonsieg. Bereits zwei Rennen vor Schluss sicherte er sich nach insgesamt acht Podiums-Platzierungen den dritten Platz hinter Rosberg und Hamilton</p><p>Anstatt 2017 erneut richtig durchzustarten, präsentierten sich Ricciardo und Red Bull nicht so stark wie erwartet. Dank insgesamt neun Podiums-Plätzen, darunter ein Sieg, fand sich Ricciardo am Schluss immerhin vor Teamkollege Verstappen auf Rang fünf der Fahrerwertung wieder. Gegen Letzteren zog er 2018 dann aber den Kürzeren. Immerhin: Ricciardo glänzte beim Sieg in China und stand auch in Monaco ganz oben auf dem Treppchen. Bei der Endabrechnung musste er sich aber mit Platz sechs begnügen.</p><h3>Über Renault zu McLaren</h3><p>Als alle Experten eine Vertrags-Verlängerung bei Red Bull erwartet hatten, überraschte der Australier die Szene und unterschrieb für 2019 bei Renault. Das Saisonergebnis: ein frustrierender neunter Platz. Ein Jahr später verbesserte er sich immerhin auf Rang fünf. Für Ricciardo war das aber zur wenig. Zur Saison 2021 gab der Mann aus Perth den Wechsel zu McLaren bekannt.</p><p>Dort gewann er zwar überraschend den GP Italien für das Traditionsteam, doch insgesamt verlief die Zeit bei McLaren ernüchternd. Gegen Lando Norris sah der Australier kaum Land. 2023 ersetzte man ihn durch seinen Landsmann Oscar Piastri. Red Bull nahm den verlorenen Sohn wieder auf und machte ihn zum Ersatzfahrer.</p><p>Als Nyck de Vries aufgrund schwacher Leistungen sein Cockpit verlor, kehrte Ricciardo bei Red Bulls B-Team Toro Rosso zurück. In Budapest begann seine zweite Formel-1-Karriere. Wegen eines in Zandvoort erlittenen Handbruchs musste er jedoch fünf Rennen zuschauen, während Ersatzmann Liam Lawson überzeugen konnte. 2024 kam der achtfache GP-Sieger nie so richtig auf Touren und geriet früh unter Druck. In Singapur bestritt der Fanliebling sein letztes Formel-1-Rennen. Lawson ersetzte ihn für die verbleibenden sechs Rennen der Formel-1-Saison 2024.</p>

Hier finden Sie alle Informationen zu Formel-1-Pilot Daniel Ricciardo.

Daniel Ricciardo - Formel-1-Fahrer

Heftvorschau spa_2022_03

06/2025, Motor Klassik, Titel, Heft

Youngtimer 07/2024

banner

topmobile

topmobile3

topmobile5

topmobile4

Gerüchte um Ricciardo & McLaren

Andreas Seidl & Daniel Ricciardo - McLaren - GP Emilia Romagna - Imola - 2022

Auch im zweiten McLaren-Jahr hat Ricciardo Probleme. Der Druck auf den achtfachen GP-Sieger wächst. Dennoch will er 2023 weiter für McLaren fahren.

Ricciardo will nicht weglaufen

Fahrer-Reaktionen auf FIA-Direktive

George Russell - GP Kanada 2022

Die Fahrer haben es mehrheitlich begrüßt, dass sich die FIA in den Streit um die hüpfenden Autos einmischt. Die Gesundheit habe oberste Priorität. 

„Viele verfolgen eigene Agenda“

McLaren auf Mercedes-Niveau

Daniel Ricciardo - GP Monaco 2022

McLaren war in Monte Carlo so schnell wie Mercedes. Aber nur ein Auto. Daniel Ricciardo bleibt das Sorgenkind im Team.

Das Problem Ricciardo

Video Formel Schmidt GP Monaco 2022

Crash Perez & Sainz - GP Monaco 2022

In der neuen Folge von „Formel Schmidt“ diskutieren wir über die Ferrari-Pleite in Monaco und die Zukunft von Mick Schumacher und Daniel Ricciardo.

Das beste Auto verliert erneut

McLaren feiert erstes Podium

Lando Norris - McLaren - GP Emilia Romagna - Imola - 2022

In Imola hat Lando Norris sein erstes Podium des Jahres gefeiert. Bei McLaren glaubt man mittlerweile, dass der MCL36 doch nicht so schlecht ist.

Wie gut ist der MCL36 wirklich?

McLaren im Aufwind

Lando Norris - McLaren - GP Emilia Romagna - Imola - 22. April 2022

Gibt es doch keine Krise bei McLaren? Imola hat gezeigt: Das Auto ist doch nicht so schlecht, wie es Teamleitung und Fahrer zunächst geglaubt hatten.

Auto überrascht eigenes Team

McLaren wieder vierte Kraft

Lando Norris - McLaren - GP Australien 2022 - Melbourne

McLaren hat sich wieder auf den vierten Platz in der Teamwertung geschoben. Trotzdem wollte bei den Fahrern in Melbourne keine Euophorie aufkommen.

Trendwende oder Strohfeuer?

Kleine Steigerung bei McLaren

Daniel Ricciardo - GP Australien 2022

Bei McLaren soll eine große Ausbaustufe die Trendwende einleiten. Wann das Technik-Upgrade kommt, steht aber noch nicht fest.

Warten auf das große Upgrade

Leichte Steigerung bei McLaren

Lando Norris - McLaren - Formel 1 - GP Saudi Arabien 2022 - Rennen

McLaren hat durch Platz 7 von Lando Norris in Jeddah die ersten WM-Punkte gesammelt. Trotzdem gibt es noch viele Fragezeichen, was die Pace betrifft.

Ohne Abtrieb kein Bouncing?

McLaren stürzt in Bahrain ab

McLaren - GP Bahrain 2022

Bahrain war ein Fiasko für McLaren. Die Piloten befanden sich im freien Fall. Woking rätselt: Steckt im MCL36 möglicherweise ein größerer Bock?

Das Rätsel von Woking

Ricciardo zu alt für Langzeitverträge

McLaren MCL36 - Präsentation - Woking - F1-Saison 2022

Lando Norris hat sich mit seinem Vertrag bis 2025 zum heimlichen Teamkapitän bei McLaren aufgeschwungen. Daniel Ricciardo muss sich ranhalten.

Hoher Druck im zweiten McLaren-Jahr

McLaren MCL36 für F1-Saison 2022

McLaren MCL36 - Formel 1 - Saison 2022

McLaren hat den MCL36 für die Formel-1-Saison 2022 enthüllt. Wir zeigen Ihnen die ersten Bilder des Papaya-Renners und haben erste Infos zur Technik.

Geheimfavorit aus Woking?

Interview mit McLaren-Pilot Daniel Ricciardo 

Daniel Ricciardo - McLaren - Formel 1 - GP Saudi-Arabien - Jeddah Corniche Circuit - Donnerstag - 2.12.2021

Daniel Ricciardo erzählt von seinen Problemen mit dem Auto, spricht über seine Erwartungen und erklärt, warum er sich bei McLaren so wohl fühlt. 

„Neu bedeutet nicht immer besser“

McLaren würdigt Ricciardo-F1-Sieg mit Sondermodell

09/2021_McLaren Daniel Ricciardo Edition 720S

McLaren haut nach Daniel Ricciardos Grand-Prix-Sieg in Italien ein limitiertes Sondermodell zu Ehren des Formel-1-Piloten raus.

Nur drei Stück und exklusiv in Down Under

GP Italien 2021 - Ergebnis Rennen

Verstappen vs. Hamilton - GP Italien 2021

Daniel Ricciardo hat in Monza für den ersten McLaren-Sieg seit neun Jahren gesorgt. Hamilton und Verstappen fielen nach einer Kollision aus.

McLaren-Doppelsieg, WM-Rivalen crashen

F1-Autos verlangen neuen Fahrstil

Daniel Ricciardo - Imola - Formel 1 - 2021

Die F1-Piloten müssen mit der aktuellen Auto-Generation ihren Fahrstil anpassen. Wir erklären, was nun anders ist und wie sich das auswirkt.

Erst Bremsen, dann Einlenken

Mehr zu Daniel Ricciardo

art_ende