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Alpine trennt sich von Marcin Budkowski
Weg frei für Otmar Szafnauer?

Das Formel-1-Team von Alpine hat sich von Technik-Direktor Marcin Budkowski getrennt. Der Pole hatte zuletzt auch Management-Aufgaben im Rennstall übernommen. Ohne Budkowski wäre der Platz an der Spitze nun frei für eine Verpflichtung von Ex-Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer.

Marcin Budkowski - Alpine - F1 2021
Foto: xpb

Die Formel 1 schreibt auch in der Winterpause ordentlich Schlagzeilen. Auf Management-Ebene deutet sich ein interessantes Stühlerücken an. Eine gute Woche nachdem Aston Martin die Trennung von Teamchef Otmar Szafnauer verkündete, gab am Donnerstag (13.1.) nun auch Alpine den Abschied eines hochrangingen Mitarbeiters bekannt. Technik-Direktor Marcin Budkowski muss seinen Posten räumen.

Der gebürtige Pole hatte nach dem Namenswechsel von Renault zu Alpine im vergangenen Winter zuletzt auch viele Leitungsaufgaben im Rennstall übernommen. Zusammen mit dem vor der Saison eingestellten Sportdirektor Davide Brivio bildete Budkowski eine Art Doppelspitze. Beide ersetzten damit Cyril Abiteboul, der noch zu Renault-Zeiten die Rolle des Teamchefs eingenommen hatte.

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Neben Budkowski soll angeblich auch Brivio vor einem Abschied von Alpine stehen, wurde zuletzt im Fahrerlager gemunkelt. Damit stünde der Rennstall komplett ohne sportliche Leitung da. Doch schon vor der Winterpause kursierten erste Gerüchte, dass Otmar Szafnauer den Weg von Silverstone nach Enstone findet und damit der neue Teamchef von Fernando Alonso wird.

Otmar Szafnauer - Aston Martin - F1 2021
Motorsport Images
Wir Otmar Szafnauer der neue starke Mann an der Spitze des Alpine-Rennstalls in Enstone?

Was wird aus Budkowski?

Im offiziellen Alpine-Statement ist noch nichts über eine Nachfolgeregelung zu lesen. Geschäftsführer Laurent Rossi gab seinem Ex-Mitarbeiter immerhin noch ein paar nette Worte mit auf den Weg: "Ich möchte Marcin Budkowski für seinen Einsatz und seinen Beitrag zu den Ergebnissen in den letzten vier Jahren danken. Das Team ist derweil voll darauf konzentriert, das Auto für das erste Rennen in Bahrain vorzubereiten und dabei einen Schritt nach vorne zu machen."

Budkowski selbst durfte ebenfalls noch ein freundliches Statement abgeben: "Mir hat es jede Menge Spaß gemacht, ein Teil der Führungsmannschaft von Renault und später auch Alpine sein zu dürfen, und mit solch talentierten und ambitionierten Menschen zusammenzuarbeiten. Ich werde die Entwicklung des Teams in den kommenden Saisons genau weiterverfolgen."

Wo Budkowski nach dem großen Stühlerücken landen wird, ist noch nicht klar. Der ehemalige FIA-Technikdeligierte könnte möglicherweise eine Rückkehr zum Weltverband anstreben. Einige trauen ihm dort sogar den Posten des F1-Rennleiters zu. Diesen hat aktuell noch Michael Masi inne. Doch der Stuhl des Australiers wackelt nach den Ereignissen beim Finale in Abu Dhabi bedenklich.

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