Range Rover Evoque im Fahrbericht: Baby-Range mit neun Gängen

Range Rover Evoque 2,2 SD4 Fahrbericht
Baby-Range mit neun Gängen

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Veröffentlicht am 08.01.2014

Mit dem vor zwei Jahren gestarteten Range Rover Evoque landete Hersteller Land Rover einen Überraschungserfolg: Der 4,37 Meter kurze Kompakt-SUV verkaufte sich bis dato rund 170.000 Mal und avancierte zum populärsten Modell der Marke. Sein Erfolgsgeheimnis: ein coupéhaftes Design, das den Stil der großen Range-Modelle gekonnt in die kleine Klasse transferiert, sowie ein effizienter Antriebsstrang mit Vierzylindermotoren - erstmals bei Range Rover wahlweise ohne Allrad.

Range Rover Evoque mit 9-Gang-Automatik

Zum Modelljahr 2014 statten die Briten ihr Einstiegsmodell nun mit einigen neuen Features aus: Neben einem erweiterten Angebot an Assistenzsystemen (neu: Spurhalteassistent mit Verkehrsschild-Erkennung sowie adaptiver Tempomat mit Stau- und Notbrems-Assistent) arbeitet im Range Rover Evoque nun die Neungang-Automatik des Zulieferers ZF - serienmäßig beim Zweiliter-Benziner, optional für die beiden Diesel.

Verbrauch des Evoque soll sinken

Sie soll mit einer größeren Spreizung als bei den Achtgang-Automaten das Drehzahlniveau und damit den Verbrauch deutlich senken - ZF verspricht hier Vorteile von bis zu 16 Prozent. Unverändert zeigt sich der Schaltkomfort bei der ersten Probefahrt im Range Rover Evoque: Gangwechsel unter Last erfolgen ruckfrei, die Getriebesteuerung ermöglicht auch Mehrfachschaltungen, die Drehzahl erreicht bei Landstraßentempo kaum 2.000 Touren. Und der Verbrauch? Im Normzyklus nur 0,1 Liter mehr als der Handschalter.