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Mitsubishi ASX im Fahrbericht
Unterwegs im neuen Mitsubishi Kompakt-SUV

Der neue, kompakte Mitsubishi ASX nutzt die Technik des größeren Outlander. Wahlweise fährt der Mitsubishi-Crossover mit Zwei- oder Vierradantrieb. Die komfortable Federung macht ihn zum ausgewogenen Onroader. Im Fahrbericht muss das Kompakt-SUV beweisen, was in ihm steckt.

Mitsubishi ASX
Foto: Hersteller

Was ist für Mitsubishi Motors geblieben aus der vierjährigen Liaison (bis 2004) mit dem deutschen Nobelauto-Hersteller Mercedes-Benz? Nichts Nachhaltiges zur Stärkung der Marke, aber ein reduziertes Modellprogramm und der Verlust von Marktanteilen.Letztere versucht man in kleinen Schritten wieder wettzumachen. Auch mit neuen Modellen wie dem Mitsubishi ASX , einer attraktiven Mischung aus Geländewagen, Minivan und Kombi. Mit der Bezeichnung RVR ist er seit Februar 2010 erfolgreich auf dem japanischen Markt unterwegs. Bei uns soll er gleich drei längst eingestellte Modelle ersetzen: MItsubihi Pajero Pinin, Space Star und Space Runner.

Unsere Highlights

Mitsubishi ASX wahlweise mit Front- sowie Allradantrieb lieferbar

Mit einer Länge von 4,3 Metern hat der Mitsubishi ASX kompakte Geländewagen wie Nissan Qashqai und VW Tiguan im Visier. 70 Prozent der Komponenten übernimmt er von seinem 35 Zentimeter längeren Bruder Mitsubishi Outlander, mit dem er sich auch Plattform und Radstand teilt. Außerdem er ist wahlweise mit reinem Front- sowie mit Allradantrieb lieferbar. Formal überzeugt der Mitsubishi ASX mit gelungenen Proportionen, dafür sorgen langer Radstand, kurze Karosserieüberhänge, keilförmige Gürtellinie, niedrige Seitenfenster und ein großer, aggressiver Kühlergrill. Auch im Innenraum stimmt die Mischung. Auf den straff gepolsterten, guten Seitenhalt bietenden Sitzen sitzt man hoch, was einen guten Überblick verschafft. Lediglich nach schräg hinten schränken breite Säulen und das kleine Rückfenster die Sicht ein. Das eigenständig gestaltete Cockpit ist übersichtlich, große Tasten und gut justierbare Drehknöpfe erleichtern die Bedienung. Zahlreiche Fächer nehmen Kleinkram und Wasserflaschen auf.

Mitsubishi ASX im Fahrbericht: Erster Pkw-Selbstzünder mit variabel gesteuerten Einlassventilen

Platz bietet der Mitsubishi ASX ebenfalls reichlich, im Fond sogar genügend Bewegungsfreiheit für Kopf und Beine erwachsener Passagiere. Sein mit weichem Filz ausgekleideter Kofferraum fasst 416 Liter und kann mit einfachen Handgriffen in ein stattliches Ladeabteil (1.216 L) verwandelt werden. Zunächst startet der Crossover mit einem 117 PS starken 1,6-Liter-Benziner sowie einem völlig neu entwickelten, 150 PS leistenden 1,8-Liter-Diesel.

Der verfügt als erster Pkw-Selbstzünder über variabel gesteuerte Einlassventile sowie eine extrem niedrige Verdichtung von 14,9:1. Sie sorgt für eine weiche Verbrennung, die mit guter Laufkultur einhergeht. Die leichte Ansprechverzögerung aufs Gas gleicht der Motor mit Temperament und Drehfreude aus. Seinen Durst (5,7 L/100 km nach ECE-Norm) bremst ein gut arbeitendes Start-Stopp-System, das zum Clear-Tec-Paket (für alle ASX serienmäßig) mit regenerativer Bremse, elektrischer Servolenkung und rollwiderstandsarmer Bereifung gehört.

Untersteuerndes Eigenlenkverhalten, Behäbigkeit in Wechselkurven und ansprechender Federungskomfort unterstreichen den braven Onroad-Charakter. Mit guter Ausstattung, zu der sieben Airbags, ESP und CD-Radio gehören, kostet der ASX ab 17.990 Euro. Gute Voraussetzungen, Marktanteile zu gewinnen.

Technische Daten
Mitsubishi ASX 1.6 MIVEC 2WD Mitsubishi ASX 1.8 DI-D+ 2WD Invite
Grundpreis17.990 €24.690 €
Außenmaße4295 x 1770 x 1615 mm4295 x 1770 x 1615 mm
Kofferraumvolumen419 bis 1219 l419 bis 1219 l
Hubraum / Motor1590 cm³ / 4-Zylinder1798 cm³ / 4-Zylinder
Leistung86 kW / 117 PS bei 6000 U/min110 kW / 150 PS bei 4000 U/min
Höchstgeschwindigkeit183 km/h200 km/h
Verbrauch5,9 l/100 km5,4 l/100 km
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AUTO MOTOR UND SPORT 21 / 2024

Erscheinungsdatum 26.09.2024

148 Seiten