MISSING :: structure.inactiveTabOverlay
{"irCurrentContainer":"8169107","configName":"structure.inactiveTabOverlay"}
MISSING :: ads.vgWort
{"irCurrentContainer":"8169107","configName":"ads.vgWort"}

Mercedes A 160 CDI im Fahrbericht
Reichen 90 PS in der A-Klasse?

Inhalt von

Der A 160 CDI ist der günstigste Diesel-Mercedes. Sein 1,5-Liter Turbodiesel bringt 90 PS an den Start. Lohnt der Verzicht?

Mercedes A 160 CDI, Frontansicht
Foto: Achim Hartmann

Exakt 952 Euro können all jene sparen, die statt des 109 PS starken Mercedes A 180 CDI den neuen Basis-Diesel im Mercedes A 160 CDI mit 90 PS ordern. 952 Euro – ein ordentlicher Batzen Geld, mit dem sich auch Alu-Räder, ein einfaches Navi oder über 700 Liter Diesel bezahlen lassen. Auf Basis des Testverbrauchs von 5,6 l/100 km könnte der Sprit für 12.500 Kilometer reichen.


Mercedes A 160 CDI mit Anfahrschwäche

Zügig gefahren, wohlgemerkt, denn trotz der bescheidenen Leistung ist in der 1,4 Tonnen schweren Mercedes A-Klasse von Trägheit wenig zu spüren. Der von Mercedes optimierte Renault-Diesel zieht erfreulich forsch an und hält im Stadtverkehr locker mit. Allerdings liegt das maximale Drehmoment von 240 Nm erst ab 1.700 Touren an, was das Anfahren und Beschleunigen aus engen Kehren gelegentlich zu einer zähen Angelegenheit macht.
Auf flotter Fahrt über Land ist die gewohnt straff abgestimmte und solide verarbeitete Mercedes A-Klasse jedoch in ihrem Element. Erst auf der Autobahn, so ab Tempo 140, verlassen den Selbstzünder die Kräfte. Bei 180 km/h ist Schluss.

Unsere Highlights

Zu langsam? Dann empfiehlt sich eventuell der A-180-Benziner. 122 PS stark und 202 km/h schnell, ist er nicht nur dynamischer, sondern mit einem Preis von 24.455 Euro der günstigste Mercedes überhaupt.

Fazit

Der A 160 CDI ist kaum schwächer als der 180 CDI und ideal für alle, die viel unterwegs sind, es aber nicht allzu eilig haben.

Die aktuelle Ausgabe
Auto Straßenverkehr 13 / 2021

Erscheinungsdatum 26.05.2021

76 Seiten