Die Auswahl der Freelander -Palette beschränkte sich bisher auf einen Benzin- und einen Dieselmotor. Nun ist die facegeliftete Version in drei unterschiedlichen Leistungsstufen zu haben, denn der an Ansaugtrakt und Motorsteuerung überarbeitete 2,2-Liter-Diesel steht als 150-PS- und 190-PS-Variante (Sechsstufenautomatik Serie) zur Verfügung, wobei für die 40 Extra-PS stolze 3.500 Euro anfallen. Los geht es mit dem SD4 genannten Top-Diesel bei 36.400 Euro.
Neuer Motor ohne Diesel-Kick
Die für einen kompakten SUV hervorragenden Geländeeigenschaften verbessern sich durch den elastischer arbeitenden Motor nochmals ein wenig, steile Anstiege werden ohne Mühe bezwungen. Die Modellpflege macht sich jedoch vor allem auf der Straße bemerkbar. Hier läuft der Land Rover Freelander mit angenehm niedrigem Geräuschniveau, denn auch die Schalldämmung ist besser.
Die Automatik im Land Rover Freelander ist bemüht, hohe Drehzahlen zu vermeiden, und wechselt die Gänge unauffällig. Seine Kraft entfaltet der Motor nach turbotypischer Verschnaufpause weitgehend linear ohne den gewohnten Dieselkick. Die 420 Newtonmeter schieben souverän voran. Im Testmittel presst die Common-Rail-Einspritzung 9,6 L/100 km in die Brennräume. Die Konkurrenz ist allerdings sparsamer, ein Mercedes GLK 220 CDI mit 170-PS-Diesel konsumiert 9,4 L/100 km.
Land Rover Freelander 2.2 SD4 SE | |
Grundpreis | 37.300 € |
Außenmaße | 4500 x 1910 x 1740 mm |
Kofferraumvolumen | 546 bis 1670 l |
Hubraum / Motor | 2179 cm³ / 4-Zylinder |
Leistung | 140 kW / 190 PS bei 3500 U/min |
Höchstgeschwindigkeit | 190 km/h |
Verbrauch | 7,0 l/100 km |