Gucken Sie in der Tabelle mal nach dem möglichen Rabatt. Was steht da? Richtig. 22 Prozent. So viel Nachlass gewähren die Chevy-Händler derzeit auf ihr kürzestes Modell: den 3,60 Meter langen Spark . Interessant? Durchaus.
Chevorlet Spark: Der zweitbeliebteste Chevrolet hierzulande
Nach dem Facelift Ende 2012 sind Lastwechselprobleme dank des seitdem serienmäßigen ESP kein Thema mehr. Zudem hat sich der Spark 1.2 LTZ inzwischen zum zweitbeliebtesten Chevrolet hierzulande entwickelt. Grund hierfür: Das freche Design und die üppige Serienausstattung. So sind beim Testwagen in der Top-Variante LTZ beispielsweise sechs Airbags, Klimaanlage, Parkpiepser, Leichtmetallräder und Fensterheber rundum schon Serie. Nicht zu vergessen: der Sport-Bodykit.
Trotz des Sport-Bodykits kommt der Spark nicht richtig voran
Nur, so richtig flott geht es im Chevrolet Spark nicht voran. Trotz 82 PS wirkt der kleine Vierzylinder müde und verlangt nach Drehzahlen. Die Folge: ein brummiger und durstiger Motor. Der Testverbrauch liegt bei hohen 6,7 L/100 km. Enttäuschend auch die Bremsen: Werte über 40 Meter sind nicht mehr zeitgemäß und rufen nach einer Überarbeitung der Bremsanlage.
Schade, denn ansonsten wartet der Chevrolet Spark mit einem modernen Cockpit, bequemen Sitzen, ausreichend Platz, einem akzeptablen Fahrkomfort sowie einer direkten Lenkung auf. Vom Rabatt ganz zu schweigen.
Fazit
Auch wenn der Spark zum Schnäppchen mutiert – für eine Empfehlung reicht es nicht. Kraftentfaltung und Bremsleistung enttäuschen.
| Chevrolet Spark 1.2 LTZ | |
| Grundpreis | 12.990 € |
| Außenmaße | 3595 x 1597 x 1551 mm |
| Kofferraumvolumen | 170 bis 568 l |
| Hubraum / Motor | 1206 cm³ / 4-Zylinder |
| Leistung | 60 kW / 82 PS bei 6400 U/min |
| Höchstgeschwindigkeit | 164 km/h |
| Verbrauch | 5,0 l/100 km |
