Portrait Grand-Prix Originals: Fahrerlager-Dresscode

Portrait Grand-Prix Originals
Fahrerlager-Dresscode

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Veröffentlicht am 21.05.2010

In der Klassiker- und Rennsportszene gibt es zwei bekannte Marken, die seit mehr als 20 Jahren mit durchgestylter Bekleidung im thematischen Design Aufmerksamkeit erregen: Dakota und Grand-Prix Originals.

Steve McQueen gibt den Anstoß

Beide Marken kommen aus einem Haus, die Köpfe dahinter sogar aus einer Familie: Stefan und Marco Ruf begannen 1989 mit dem Label Dakota - schnittige Mode für die Rennstrecke und den Pitwalk. Beide verbanden ihre Hingabe und Leidenschaft für schnelle Autos und Rennwagen sowie Mode und Teambekleidung mit der Arbeit am eigenen Unternehmen Dakota und seit Anfang des Jahrtausends vermehrt für ihre Marke Grand-Prix Originals.

GPO - kurz gefasst - ist der Classic-Bereich des Karlsruher Unternehmens, der sich mit den historischen Bildern und Geschichten aus der goldenen Motorsportzeit der Sechziger und Siebziger befasst und diese dann in Kollektionen umsetzt. "Der Film 'Le Mans' mit Steve McQueen und ein Poster mit ihm im Rennanzug in seiner unvergleichlichen Pose gaben den Ausschlag. Ich sah dieses Bild und dachte, solch eine Gulf-Jacke à la McQueen möchte ich für modebewusste und rennsportbegeisterte Kunden schneidern lassen", sagt Stefan Ruf heute.

Durch glückliche Umstände hörte er damals von einem Nachlassverwalter, der Bilder und Negative eines Fotografen aus Le Mans zum Kauf anbot - darunter auch die komplette Produktion vom Le Mans-Film. Ruf flog sofort nach Monaco und konnte am nächsten Tag einen großen Karton Material mit nach Hause nehmen.

Schlag auf Schlag entwickelte sich die Linie zu Le Mans und McQueen bei GPO. Lizenzverträge mit TAG Heuer und Gulf konnten langfristig die Nutzung der bekannten Zeichen sichern. Stickapplikationen in der Kollektion schaffen zum Verwechseln echte Kleidung wie im Film-Klassiker. "Die Fangemeinde war riesig groß, die Nachfrage freute uns enorm. Wir erdachten weitere sinnvolle historische Versatz-Stücke aus dem Film und der Renngeschichte für die GPO-Linie", sagt Stefan Ruf.

Mit den Produkten werden die Geschichten der Protagonisten erzählt

"Meist gehören zu den Jacken, Shirts, Taschen bei uns in den beiden Shops in den Meilenwerken Düsseldorf und Stuttgart und der Neueröffnung in der Klassik-Stadt Frankfurt auch Motivwände und Dekorationen mit alten Schwarzweiß-Fotos", fasst Stefan Ruf zusammen.

Noch stärker in der Vergangenheit verwurzelt sehen die beiden Macher von GPO ihr Engagement beim Eifelrennen: "Es hat uns viel Spaß gemacht, für eine Motorsportveranstaltung mit einer so langen Historie und einer so eindrucksvollen Siegerliste für das Jahr 2010 das offizielle Fahrerhemd zu gestalten." Das Eifelrennen-Hemd gibt es pünktlich zum Rennen für alle Fahrer und Starter, für Besucher und Fans ist es auch im Handel erhältlich oder im Eifelrennen am Paddock-Zelt von Grand-Prix Originals.