Los Angeles Auto Show 2016: Tops und Flops der Redaktion

Tops und Flops Los Angeles Auto Show 2016
Maybach, Stelvio, i-Pace - Likes and dislikes in L.A.

Veröffentlicht am 18.11.2016

Wer sich in Los Angeles auf den Weg vom Flughafen zum Convention Center macht, kann leicht auf die Idee kommen, dass sie hier eines sicher nicht brauchen: noch mehr Autos. Andererseits gibt es in L.A. noch wenig andere Möglichkeiten sich fortzubewegen, als eben mit dem Auto.

Zwar haben die Bewohner des Großraums im Zuge der US-Wahl einer eigenen Steuer zugestimmt – und das will in den USA was heißen – um den Ausbau des öffentlichen Verkehrsnetzes (Busse und Züge) in Los Angeles zu beschleunigen.

Aber selbst damit wird es Jahre oder eher Jahrzehnte dauern, bis der Verkehr auf den teils achtspurigen Straßen (in eine Richtung nachlässt. Freie Fahrt ist hier ein kostbares Gut – und ein teures: Zuweilen gibt es Expressspuren, die mittels einer elektronischen Box im Auto Maut erhebt. Da kostet die Fahrt zum Flughafen einfach schon mal 10 Dollar. Die Box will natürlich zuvor ebenfalls bezahlt sein (100 Dollar).

In Kalifornien braucht also eigentlich jeder ein Auto. Entsprechend groß ist der Markt. 2,05 Millionen Neuwagen wurden 2015 im Golden State zugelassen. Vor allem Japaner aber auch Europäer verkaufen hier gut. Und entsprechend wichtig nehmen die Hersteller die Messe.

2016 debütierten hier unter anderem die zweite Generation des Mazda CX-5, der neue Alfa Romeo Stelvio, Jaguars Ausblick auf das Elektro-SUV I-Pace Concept oder Porsches langer Panamera. Wir haben uns Neu- und Besonderheiten der US-Messe angesehen. Die Einschätzung der Redaktion finden Sie in der Bilderglaerie.