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Skoda-Leseraktion im Rahmen der Tour de France 2017
Unser Leser auf Tour mit den Profis

Auf der Originalstrecke der Tour de France organisierte Skoda eine einzigartige Ausfahrt – mit dem Radl. Ein Leser war mit dabei.

Skoda-Leseraktion, Tour de France
Foto: Skoda

Strava lügt nicht. Die unter ambitionierten Hobby-Radfahrern sehr populäre App meldet nach 91,9 Kilometern einen Schnitt von exakt 30 km/h. Nicht übel bei 797 Höhenmetern und meist tüchtig blasendem Gegenwind auf der Landstraße in Richtung des Etappenziels Bergerac. Andererseits gibt es auch jede Menge Windschatten – fast so wie im richtigen Tour-de-France-Peloton.

Skoda, seit 2004 treuer Autopartner des berühmtesten Radrennens der Welt, machte es möglich, dass auch Normalsterbliche das Tour-Feeling hautnah erleben konnten. Drei Stunden vor dem Hauptfeld durften zwei Dutzend Hobbyradler auf der Strecke zwischen Sarlat-la-Canéda und Bergerac tüchtig in die Pedale treten – darunter auch ein Leser von auto motor und sport, Oliver Assmus aus Aschaffenburg.

Unsere Highlights

Motivierendes Coaching

Es fehlte an nichts: Carbon-Rennmaschinen von Giant, krachenge Trikots, ein Superb mit Blinklicht als Führungswagen, zwei Begleitmotorräder – und dazu das motivierende Coaching durch ehemalige Tour-Helden wie Christian Henn und Ronny Scholz sowie die umsichtige Leitung durch den ehemaligen Rennstallchef Hans Holczer, einen begnadeten Erzähler von Radrennsport-Anekdoten.

Skoda-Leseraktion, Tour de France
Skoda
Unterwegs mit den Profis: Leser Assmus (rechts) mit Ex-Profi Henn und Ex-Teamchef Holczer (Mitte).

Selbst in der tiefsten Provinz, im malerischen und ruhigen Aquitanien, ist die Tour de France ein unglaubliches Fest, mit blumengeschmückten Straßen und mit Fans, die schon völlig aus dem Häuschen sind, wenn bloß ein paar Männer in grünen Skoda-Trikots vorbeistrampeln. Man mag es kaum glauben, doch die Tour-Fans sind bereits jetzt voll auf dem Posten. Auch am kurzen, aber fiesen Aufstieg Côte de Domme, von den Tour-Chefs als Berglein der Kategorie 4 klassifiziert, stehen Abertausende, die nicht müde werden zu klatschen, zu johlen und „Allez, allez!“ zu skandieren. Ein paar Wohlbeleibte – ganz offensichtlich Belgier – winken schon mittags mit Bierhumpen.

Kurz vor dem Etappenziel in Bergerac haben die Tour-Planer noch eine enge 90-Grad-Kurve in die Strecke eingebaut. Der Skoda-Trupp rauscht im Formationsflug um die Ecke und saust mit Strava-verbürgten 35 km/h ins Ziel. Der Stimme des Streckensprechers überschlägt sich schier, als die Équipe aus Allemagne einrollt. Leser Assmus ist begeistert: „Die Tour live zu erleben, das ist wirklich einmalig. Eine unglaubliche Atmosphäre.“

Zwei Stunden später der Sprint der Profis: Mit einem Raketenantritt schießt Marcel Kittel auf den letzten 200 Metern unwiderstehlich nach vorne. So, als würden die Verfolger auf Hollandrädern sitzen. Der 29-Jährige rast mit 70 km/h ins Ziel, holt seinen vierten Etappensieg, später noch einen fünften und fährt bis zu seinem sturzbedingten Ausfall im grünen Trikot des Punktbesten. Es wird von Skoda gesponsert. Das passt!

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