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IAA 2019 Pro und Contra
Die Meinungen der Redakteure zu den Neuheiten

IAA 2019

Für jedes Auto gibt es Für und Wider. Wir haben uns die meisten Neuheiten der IAA angesehen und die persönlichen Meinungen der Redakteure festgehalten.

IAA 2019 Pro Contra Rundgang
Foto: ams

Viele Neuerscheinungen provozieren viele Einzelmeinungen. Auf der IAA 2019 präsentieren vor allem die deutschen Hersteller so wichtige Neuheiten wie die Elektroautos VW ID.3 und Porsche Taycan. BMW wagt sich sogar mit einem Brennstoffzellen-SUV auf die Messe. Apropos BMW: Die Münchner zeigen eine Ausblick auf den neuen 4er. Das Coupé war bisher schon immer ein besonders hübsches Auto in der Modellpalette. Auch das Concept Car ist schick – eigentlich. Aber die überdimensionierte Niere polarisiert extrem.

IAA 2023

Sehr unterschiedliche Meinungen haben Autoliebhaber naturgemäß auch, wenn Ikonen wie der VW Käfer auf Elektro-Antrieb umgerüstet werden. Oder wenn Elektro-SUVs von Seat aussehen wie ein Westentaschen-Urus von Lamborghini. Die Sportwagen-Marke lässt dieses Jahr nicht mit eine SUV, sondern mit einem Hybrid-V12 aufhorchen. Dass der nur mit 48 Volt und Kondesatoren arbeitet, klingt wenig elektrisch, ist aber für Fans der Marke schon zu viel Strom.

Audi zeigt auf der IAA erstmalig den neuen RS6 mit acht Zentimeter breiterer Karosse – zu solchen Extremen fallen natürlich auch die Einstellungen eher extrem aus..

Von SUV bis Sportwagen

Außerdem spannend: Der chinesische Hersteller Byton präsentiert sein erstes Serienauto, das 2020 in China an den Start geht und erst 2021 nach Europa kommt, ausgerechnet auf der IAA in Deutschland. Prompt ist der große SUV auf dem kleinen Stand extrem umlagert. Ein Elektro-SUV aus China mit 48-Zoll-Display? Das kann nicht jeder gut finden – aber mancher schon.

Mercedes zeigt neben etlichen Plug-in-Hybriden auch die Vision einer S-Klasse mit Elektroantrieb. Das Ende des Prestiges durch viele Zylider in der Luxusklasse von Daimler empfindet sicher mancher als schockierend. Andere meinen, ein leiser E-Antrieb passt prima in den 5,30 Meter langen Kreuzer. Für den nach 70 Jahren erstmals neu präsentierten Land Rover Defender wäre der Wechsel auf Elektroantrieb sicher zu disruptiv. Aber auch mit Verbrennungsmotoren polarisiert der Geländewagen allein wegen seiner schieren Größe.

Und, was ist Ihnen beim Durchlesen so durch den Kopf gegangen? „Bäh, schon wieder SUV.“ Oder aber „das klingt ja nach einem spannenden Modell“? So ging es der Redaktion beim Messebesuch – in unserer Bildergalerie finden Sie die persönlichen Meinungen der auto motor und sport Redakteure.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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