Seit 18 Jahren rauscht der Tross von Maximillion Cooper durch die Welt. Er war es, der 1998 die erste Gumball-Rallye ausrichtete - und er tut es heute noch. Überraschenderweise. 2016 steht im Vergleich zum Vorjahr keine Atlantik-Überquerung an, das Event beschränkt sich auf Irland, Großbritannien und Kontinental-Europa.
Gumball 3000 führt von Dublin nach Bukarest
Los ging die flotte Fahrt im irischen Dublin, dort starteten rund 100 Auto-Freaks mit ihren teils ganz normalen Supersportwagen, teils mit völlig abgedrehten Gefährten in Richtung Bukarest. Auf dem Weg dorthin macht der Zirkus Halt in einigen Metropolen Europas. Und feiern die Stars und reichen Sternchen ihren Erfolg nach jeder absolvierten Etappe - wilde Partys, laute Musik, knapp bekleidete Mädels. Alles was dazugehört. Ein Tuning-Treffen für Superreiche, mit ganz eigenem Flair. Abgehoben, abgedreht, aberwitzig.
Erster Zwischenstopp der Gumball 3000 ist Belfast in Nordirland, von dort aus geht es weiter über Edinburgh und Manchester nach London. Die mediale Aufmerksamkeit ist enorm, Facebook, Youtube, Instagram und Twitter führen alle den Hashtag #gumball3000 als "trending", aufsteigend.
Viel Prominenz, viel Lärm, viel Instagram
Begleitet wird der Gumball 3000 auch in diesem Jahr wieder von einigen Prominenten. Mit dabei ist der DJ "Afrojack!", Schauspieler Sullivan Stapleton (Gangster Squad, 300: Rise of an Empire) und auch von "Mr. Knight Rider" höchstpersönlich: David Hasseloff.
Gumball 3000 besucht auf der Tour den Europa-Park im badischen Rust. Dort geben sich die Ex-Formel-1-Piloten Jean Alesi und David Coulthard die Ehre. Wir waren vor Ort und haben Blick auf den abgefahrensten Fuhrpark der Welt geworfen. Leider hielt sich die Anzahl der ankommenden Fahrzeuge in Grenzen. Gleichermaßen dezimiert wurde die Zahl der Zuschauer durch Wetter und Wartezeit.