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Goodwood Revival Meeting 2013
Goodwood erinnert an Jim Clark

Inhalt von

Beim diesjährigen Goodwood Revival Meeting (13. bis 15. September 2013) wird der schottische Ausnahme-Rennfahrer Jim Clark mit Paradefahrten an allen drei Veranstaltungstagen geehrt.

Jim Clark und Colin Chapman
Foto: Archiv

Anlass für die Erinnerung an Jim Clark ist sein erster Weltmeistertitel vor 50 Jahren. Der Schotte war und ist immer noch einer der beliebtesten Rennfahrer. Und er hält mit der Zeit von 00:01:20,4 Minute den Streckenrekord von Goodwood, den er beim letzten Formel 1-Rennen auf dem Goodwood motor Circuit im Jahr 1965 aufstellte.

Lotus-Erfolgsteam Jim Clark und Colin Chapman

Jim Clarks Karriere ist eng mit Lotus-Gründer und Rennstallbesitzer Colin Chapman verbunden. Von 1960 bis 1968 fuhr Clark auf Lotus insgesamt 72 Grand Prix. 1963 und 1965 holte er den WM-Titel in der höchsten Motorsport-Klasse.

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Bei einem tragischen Unfall verunglückte Jim Clark am 7. April 1968 auf dem Hockenheimring tödlich. Er nahm en einem unbedeutenden Rennen der Formel 2 teil, bei dem sein Lotus 48 - vermutlich wegen eines schleichenden Plattfußes - von der Strecke abkam. Den Aufprall auf einen baum überlebte Jim Clark nicht. Seit 2005 findet in Erinnerung an Jim Clark auf dem Hockenheimring das Jim Clark Revival statt.

Stirling Moss, Jackie Stewart und John Surtees am Start

Bei den Paradefahrten, die während des Goodwood Revival Meetings täglich auf dem auf dem Goodwood Motor Circuit stattfinden, werden zahlreiche Renn- und Sportwagen von Jim Clark zu sehen sein. Unter anderem der Lotus 25, mit dem Jim Clark den Formel 1-Titel 1963 gewann, der Lotus 38, mit dem er beim Indy 500 im Jahr 1965 ganz oben auf dem Treppchen stand und der Lotus Cortina, mit er 1964 die British Saloon Car Championship gewann.

Gefahren werden die Rennwagen beim Goodwood Revival Meeting von Weggefährten und Freunden des Schotten. Bisher haben schon Sir Stirling Moss, Sir Jackie Stewart, John Surtees und Tony Brooks zugesagt, um dem Ausnahmerennfahrer zu gedenken.

Goodwood Revival Gründer Lord March erinnert sich gerne an den wie er sagt, "Racing-besessenen Jungen": "Jim war immer sehr nett zu mir - ruhig, charmant, ein durch und durch guter Kerl, nicht so aufdringlich wie einige der anderen Fahrer. Er war ein absoluter Weltklasse-Fahrer. Am besten lässt sich sein Können mit 'mühelos' beschreiben."

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