Wie viel Charme er immer noch hat, der kleine Fiat 500. Ein Dauerbrenner, der im Niedlichkeits-Ranking die meisten Kleinwagen alt aussehen lässt – obwohl er selbst nicht mehr der Jüngste ist. „Macht nix, dafür ist er so wunderbar knackig und schick“, sagt Anja Wachsmann aus Mainz mit einer Überzeugung, die keinen Platz für Nachfragen lässt.
Um direkt in einen Lattementa-grünen 500 zu steigen und die erste Etappe der Stadt-Land-Fluss-Tour zu starten, zu der Fiat eingeladen hat.
Der Fiat 500 kann nicht nur „knuffig“
Stadt, Land, Fluss? Genau! Fiat nimmt das ausgerufene Programm ziemlich wörtlich und schickt an diesem sonnigen Samstag die gesamte 500-Familie ins Rennen. Zuerst wuseln die Leser mit dem 500 durch die Frankfurter Innenstadt – im Schatten der Hochhäuser wird dabei wieder mal allen klar, wie vorteilhaft 3,57 Meter Wagenlänge sind. Egal ob beim Einparken oder dem schnellen Lückenspringen, der 500 schaut nicht nur knuffig aus, er behauptet sich prächtig im Großstadtgetümmel. Ein echter Italiener eben.
Nach ein paar Cappuccini in der Frankfurter Klassikstadt wenden sich die auto motor und sport-Leser dem nächsten 500-Modell zu, dem L – der Langversion. Sie bietet bekanntermaßen nicht nur vier Türen, sondern auch einen richtig großen Kofferraum und einen deutlich luftigeren Innenraum, wovon sich alle auf der nächsten Etappe überzeugen können.
Es geht raus aufs Land, über kurvige Straßen. Dabei macht der große Fiat eine gute Figur, wenngleich er nicht nur mit Emotionen und Fahrspaß punkten will. Er steht, auch wichtig, für hohen Nutzwert.
Offroad-Abenteuer mit dem Fiat 500X
Teil drei der heutigen Fahraktion verspricht schmutzig zu werden. Die Überlandtour mit dem 500L hat die Leser auf ein kleines Offroad-Gelände bei Bad Soden-Salmünster gebracht, wo der neueste 500 auf sie wartet. Der 500X, der kleine SUV, den es auch mit Allradantrieb gibt. Und da es gleich querfeldein geht, bekommen die Leser vorab eine Einweisung, wie das 4x4-System funktioniert. So viel Technik traut man dem hochgebockten Fiat gar nicht zu – ähnlich erstaunt sind dann auch alle, wie mühelos er durchs Gelände tigert.
Am späten Nachmittag endet die Fiat-Fahraktion in der Klassikstadt Frankfurt. Man sitzt gemütlich in der Sonne und ist sich einig: Stadt, Land, Fluss – hat großen Spaß gemacht. Nur bei der Frage, welcher der hier versammelten 500 denn nun der beste sei, kommt man nicht auf einen Nenner. So soll das bei einer Modellfamilie ja auch sein.