Die Stimmung bei der sport auto Drift Challenge hätte nicht besser sein können. Schon bevor es überhaupt losging, stimmten die Zuschauer auf den vollen Tribünen zu Jubelgesängen ein und begrüßten die Drifter mit Applaus.
Eröffnet wurde die diesjährige Drift-Show bereits am Freitag mit dem Training und anschließendem Qualifying. Bei einem Starterfeld von über 70 Teilnehmern mussten die Kandidaten im K.O-System gegeneinander antreten, denn nur die 16 besten Drifter durften am Samstag im TwinBattle mitfahren.
So zeigten die Quertreiber bereits im Qualifying ihr ganzes Können. Bewertet wurden Anfahrgeschwindigkeit, Driftwinkel, Driftdauer und Driftstil vom belgischen Profi-Juror Andy Jaenen.
Europäische Driftelite in Aktion auf dem Hockenheimring
„Die Konkurrenz ist einfach zu stark“, begründet der deutsche Drifter Jochen Reich sein Ausscheiden nach dem Qualifying und fügt hinzu: „Hier in Hockenheim ist in diesem Jahr die europäische Drift-Elite vertreten.“ Das bestätigt auch die Starterliste des TwinBattle. Nur vier Deutsche finden sich unter den Quertreibern aus der Schweiz, Österreich, Griechenland, Norwegen, Luxemburg und den Niederlanden.
Weniger Vielfältig ist die Fahrzeugauswahl. Unter den Top16 setzen zwölf Kandidaten auf BMW-Modelle. So auch der diesjährige Sieger der sport auto-DriftChallenge: Remmo Niezen. Mit seinem BMW E30 konnte sich der Niederländer im Final-Battle gegen den Luxemburger Yves Faber im Ford Mustang behaupten. Das Halbfinale erreichten ebenfalls BMW-Piloten: Michael Sahli (CH) und Lars Verbraeken (NL).
In der Fotoshow können Sie alle Teilnehmer der sport auto-DriftChallenge auf dem Hockenheimring 2010 sehen.
Hier finden Sie die Starterliste der sport auto-DriftChallenge 2010 sowie das Ergebnis vom DriftChallenge-Qualifying am Freitag. Zudem lesen Sie hier, wer am Samstag in der DriftChallenge-TwinBattle gestartet ist und das Ergebnis der TwinBattle.