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Vazirani Ekonk
Urknall light

Vazirani Automotive aus Indien hat mit dem Suhl schon ein über 1.000 PS starkes elektrisches Hypercar am Start. Jetzt folgt mit dem Ekonk ein Leichtbau-Konzept.

Vazirani Ekonk
Foto: Vazirani Automotive

Ekonk steht in indischen Schriften für Urknall oder den Beginn des göttlichen Lichts. Für das indische Elektroauto-Start-Up Vazirani markiert der Ekonk den Pfad auf dem Weg zu einem neuen, extrem leichten Elektro-Sportwagen.

Flach, leicht – und das Licht

Bislang besteht dieser nur als Prototyp – aber wie die Videos zeigen, als durchaus dynamischer Prototyp. Gestaltet ist der Ekonk als offener Einsitzer im Stil von Rennwagen aus den 1950ern. Der Karosseriekörper duckt sich flach auf die Straße. So tief, dass sich die Kotflügel skulptural darüber erheben. Die hinteren hüllen dabei die Räder seitlich komplett ein. Der Fahrer sitzt im Freien, nur geschützt durch die leicht erhabene Verkleidung des Kombiinstruments. Hinter ihm baut sich ein Überrollbügel auf, der in einem Powerdome gen Heck ausläuft. Ein kleiner Höcker daneben deutet die Kopfstütze des zweiten Sitzplatzes an. Die scharf geschnittene Front akzentuiert ein schmales LED-Lichtband. Am Heck fällt die Bleuchtung kaskadenförmig in fünf Lichtstreifen-Stufen ab.

Unsere Highlights

Leistungsgewicht von fast 1:1

Vazirani Ekonk
Vazirani Automotive
Bislang ist der Ekonk nur ein Prototyp.

Zur Technik machen die Inder vorerst nur rudimentäre Angaben. Da Chassis und Karosserie komplett aus Kohlefaserlaminat gefertigt sind, ergibt sich trotz Elektroantriebs ein Gesamtgewicht von nur 738 Kilogramm. Für ein Leistungsgewicht von fast 1:1 sorgt ein 732 PS starker Elektroantrieb. Im Zusammenspiel mit der extrem windschlüpfigen Karosserie soll die Flunder in 2,54 Sekunden von Null auf 100 km/h spurten. Final durchpfeilt der Ekonk den Fahrtwind mit 309 km/h. Auf elektronische Fahrhilfen verzichtet man bislang komplett.

Zum niedrigen Gewicht trägt auch der Verzicht auf ein schweres Kühlflüssigkeits-System für die Batterie bei. Vazirani setzt hier auf eine Durchströmung des Chassis und damit Luftkühlung. Welche Pläne Varizani mit dem Ekonk hat, bleibt bislang offen. Eventuell kommt der Urknall nie über den Status eines Entwicklungsfahrzeugs hinaus.

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Fazit

Das indische Elektroauto-Start-Up Vazirani hat den Leichtbau-Renner Ekonk vorgestellt. Der kommt im Stil von alten offenen Rennwagen daher und setzt auf einen extrem niedrigen Luftwiderstand und wenig Gewicht.

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