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Rückruf Mercedes-Benz eSprinter und eVito
Erhöhte Brandgefahr bei Elektro-Nutzfahrzeugen

Mercedes ruft weltweit 1.910 eSprinter und eVito wegen unzureichender Abdichtungen zurück. Korrosion am Hochvoltbatteriegehäuse kann Probleme verursachen.

Mercedes Sprinter Generationen 1955 bis 2019
Foto: Mercedes

"Aufgrund unzureichender Abdichtung des Hochvoltbatteriegehäuses kann es bei Korrosion zu einem Feuchtigkeitseintritt kommen, wodurch ein Wiederstart des Fahrzeuges nicht möglich wäre. Darüber hinaus besteht erhöhte Brandgefahr", heißt es beim Kraftfahrt-Bundesamt. Betroffen sind weltweit 1.910 Mercedes-Benz-Fahrzeuge des Typs e Sprinter und eVito. Allein in Deutschland sind 1.353 von der überwachten Rückrufaktion betroffen.

Beim anstehenden Werkstattbesucht prüft Mercedes-Benz die Hochvoltbatterie der Fahrzeuge aus den Baujahren 2018 bis 2020, reinigt sie, wachst sie oder tauscht sie gegebenenfalls aus. Die KBA-Referenznummer lautet 010277 (bei Mercedes-Benz LKW), der Hersteller-Code der Rückrufaktion lautet VXEKOSCHU.

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Ich hätte gehofft, dass das bei eher unkomplizierten E-Autos so gut wie nie vorkommt.Wundert mich gar nicht - Elektronik ist doch eher billig produziertes Zeug.

Fazit

Dass E-Fahrzeuge Probleme machen, zeigt, wie die etablierten Autohersteller mit der neuen Antriebstechnik kämpfen. Dass die Fehler entdeckt werden und vorsorglich überprüft werden, beweist aber auch, dass das Qualitätsmanagement von Mercedes etwa funktioniert.

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Erscheinungsdatum 26.09.2024

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