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Mercedes EQE SUV - auch im Video
So sieht es im elektrischen GLE-Bruder aus

Mercedes baut seine EQ-Familie aus und stellt dem EQE – wie schon dem EQS – eine SUV-Variante zur Seite. Jetzt gibt es neben den Erlkönig-Bildern auch erste offizielle Fotos vom Interieur des Stromers.

Mercedes EQE SUV Retusche
Foto: Schulte

Der Mercedes EQE SUV kommt 2023 auf den Markt und feiert seine Premiere am 16.10.2022. Optisch lehnt sich das unter dem EQS SUV angesiedelte Modell stark an den großen Bruder an. Der EQE SUV, der den Modellcode X294 führen wird, wird quasi das elektrische Pendant zum Mercedes GLE.

EQE-Antriebstechnik

Die technische Basis für den EQE SUV liefert die EVA-II-Plattform, die auch unter dem EQE steckt. Damit sind für den Elektro-SUV reiner Hinterradantrieb sowie Allradantrieb mit E-Motoren an beiden Achsen verfügbar. Zu erwarten ist auch eine Power-Variante mit bis zu 500 kW, die dann unter dem AMG-Label firmieren wird. Der EQE leistet in der Basis nur mit einem Motor an der Hinterachse 218 kW und 530 Nm und kommt mit seiner 90 kWh großen Batterie rund 545 bis 660 Kilometer weit. Die Batterie lässt sich mit bis zu 170 kW Ladeleistung auftanken. 80 Prozent der Kapazität sollen so schon nach knapp 30 Minuten gebunkert werden. Diese Eckdaten gelten grundsätzlich auch für den SUV, wobei die Reichweite aufgrund der Bauform etwas geringer ausfallen dürfte.

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Mehr Crossover als SUV

Mercedes EQE SUV Retusche
Schulte
So könnte der EQE SUV aussehen.

Damit beim Wandel zum SUV nicht zu viel Reichweite verloren geht, wird der EQE SUV kein klassischer SUV, sondern ein Crossover-Modell. Beim erwischten EQE SUV-Erlkönig fällt entsprechend zuerst der flache Dachverlauf auf, welcher sich vor allem am Heck mit seinem coupéartigen Abgang deutlich von dem des EQS SUV unterscheidet. Hier wird vermutlich auch Laderaum geopfert. Die Windschutzscheibe liegt ebenfalls relativ flach. Zudem fallen die Überhänge vorne und hinten kürzer aus. Außerdem wird der zukünftige Mercedes EQS SUV immer auf einer anderen Felge erprobt. Ein weiteres Merkmal ist der Verlauf der Haube vor der Frontscheibe. Beim EQS SUV sind die Radkästen mit der Haube zu einem Teil zusammengefasst; beim EQE SUV sieht man die Kante zwischen Haube und Radkasten. Die Front ist beim EQS SUV insgesamt auch etwas höher als beim EQE SUV.

Im Interieur des EQE SUV kommt – optional – wie bei der Limousine oder dem EQS SUV der MBUX-Hyperscreen zum Einsatz. In dieser Version besteht der komplette Armaturenträger aus einem einzigen gläsernen Screen, der die hochauflösenden Bildschirme nahtlos eint. Die für die Passagiere wahrnehm- und erlebbare Fläche summiert sich auf 0,24 Quadratmeter, die wichtigsten Anwendungen (Navigation, Radio/Media und Telefonie) sind immer auf den ersten Blick erreichbar. Dazu gesellen sich die Turbinen-Strömer rechts und links sowie die schmalen Luftschlitze von der Mitte bis zur Beifahrerseite. Das Düsenband wird bis in die Türen hinein verlängert und trifft dort auf die Bedieninsel für die Sitzverstellung sowie die Türöffner. Für den EQE SUV hat sich Mercedes fünf aufeinander abgestimmte Farbkombinationen ausgedacht – von einem Braunton über Grau bis zum Blauschwarz.

Gebaut werden dürfte der Mercedes EQE SUV im US-Werk in Tuscaloosa. Seine Premiere feiert er voraussichtlich Ende 2022, um dann 2023 auf den Markt zu kommen.

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Fazit

Mercedes macht aus dem EQE auch einen SUV. Der nutzt ebenfalls die EVA II-Plattform und dürfte 2023 an den Start gehen.

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