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Gordon Murray plant E-SUV
Kompakt, leicht, bezahlbar

Nach seinen V12-Supercars wendet sich der Stardesigner dem Massenmarkt zu. Geplant sind zwei elektrische SUV-Modelle.

Gordon Murray GMA T.33
Foto: GMA

Mit den Supersportwagen T.50 und T.33 hat der britische Ex-Formel-1-Designer Gordon Murray zwei ganz heiße V12-Eisen im Feuer. Aber Murray, der auch den legendären McLaren F1 gezeichnet hat, kann nicht nur Supersportwagen. In der Vergangenheit hat er auch schon Modelle wie den Ox, einen modularen Leicht-Lkw für Afrika, oder den Elektro-Kleinstwagen T.25 entwickelt.

Zwei Modelle in Planung

Jetzt bestätigt Murray gegenüber der britischen Autocar, dass er an zwei rein elektrisch angetriebenen SUV-Konzepten arbeitet. Die sollen von den gängigen Modellen der großen Hersteller gänzlich abweichen. Auch bei seinen SUV-Modellen setzt Murray auf Leichtbau, intelligentes Packaging, aerodynamische Effizienz und leichtes Handling. Eine Version setzt auf viersitziges Konzept mit Vorderradantrieb und einem Gewicht von maximal 1.200 Kilogramm, die zweite Variante kommt als Fünfsitzer und mit Allradantrieb, wobei Murray unterstreicht, dass nur das kleinere Modell unter seinem eigenen Label auf den Markt kommen soll. Der zweite SUV ist eine Auftragsarbeit, die daher unter einem Fremdlabel debütieren wird. Dafür bekommt der kleine Murray-SUV, der unter der Vier-Meter-Marke bleiben soll, noch einen kleinen Van zur Seite gestellt, der auf der gleichen Architektur aufbaut.

Unsere Highlights

Zur Technik machte Murray noch keine Angaben. Naheliegend ist aber, dass Murray auf die bereits von ihm entwickelte iStream-Technologie zurückgreifen wird.

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Nein, die CO2-Einsparung ist nicht so hoch, dass es sich lohnenwürde, die Nachteile in der Praxis in Kauf zu nehmen.Ja, E-Autos brauchen weniger Energie, emittieren insgesamt weniger CO2 und das Thema Reichweite erledigt sich wegen zunehmender Energiedichten und Ladegeschwindigkeiten der Akkus.

Fazit

Gordon Murray kann nicht nur Supersportwagen. Jetzt wendet sich der Brite dem SUV-Segment zu. Entstehen sollen zwei kompakte Elektromodelle. Wie immer geht es auch in diesem Fällen um Leichtbau und Effizienz. Man darf gespannt sein was der Vater des McLaren F1 da auf die Räder stellt.

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