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Citroën ë-Jumper
Elektrischer Kastenwagen zum Maxi-Preis

Kurz nach dem Fiat Ducato Electric hat Kooperationspartner PSA den Citroën ë-Jumper vorgestellt. Die technischen Daten unterscheiden sich vom Zwillingsbruder mit italienischem Logo. Zum Sommer 2022 gibt es eine größere Batterie.

9/2020, Citroen e-Jumper
Foto: Citroen

Citroën erweitert sein Angebot an elektrifizierten Nutzfahrzeugen, um der Nachfrage nach lokal emissionsfreien Modellen für den Kurz- und Mittelstreckenverkehr gerecht zu werden. Neben dem ë-Jumpy haben die Franzosen auch den größeren Kastenwagen ë-Jumper im Programm. Der Citroën Jumper ist eine Gemeinschafts-Produktion von PSA mit Fiat. Das Peugeot-Derivat heißt Boxer, Fiat baut auf gleicher Basis den Ducato und bei Opel heißt das Schwestermodell Movano.

Unsere Highlights

Die Antriebstechnik des Citroën ë-Jumper unterscheidet sich, den technischen Angaben zufolge, von der des E-Ducato. Auch bei den Verbrenner-Modellen mit Dieselmotor gehen beide Konzerne unter der Motorhaube des formal baugleichen Transporters eigene Wege.

Zwei Akkugrößen, bis zu 247 km Reichweite

Citroën bietet den ë-Jumper mit einem maximal 96 kW (122 PS) starken Elektromotor an, das Drehmoment gipfelt in 260 Nm. Zwei Akkugrößen stehen zur Wahl. Mit einer 37 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie soll der ë-Jumper nach WLTP-Messzyklus bis zu 116 Kilometer weit kommen. Alternativ gab es zum Marktstart eine Ausführung mit 70 kWh Speicherkapazität. Deren Reichweite liegt laut Hersteller bei 247 Kilometern. Zum Sommer 2022 bekommt der ë-Jumper einen um 5 auf 75 kWh vergrößerte Akku mit einer rund 25 Kilometer größeren Reichweite.

Die ë-Jumper-Versionen mit längeren Radständen und Aufbauten (L3 und L4 genannt) gibt es ausschließlich mit der größeren Batterie. Die kurze Version L1 wird nur mit 37 kWh-Akku geliefert, L2 lässt dem Kunden die Wahl. In jedem Fall liegen die Energiespeicher im Fahrzeugboden und sollen die Ladekapazität nicht beeinträchtigen. An der Wallbox oder einer Ladesäule kann der ë-Jumper mit bis zu 22 kW laden. Ein acht Meter langes Kabel ist serienmäßig an Bord. Am Schnelllader soll über CCS eine Ladeleistung von maximal 100 kW möglich sein. Dann reicht eine Stunde aus, um den Akku auf 80 Prozent Ladezustand zu bringen.

Die Preise für den Citroën ë-Jumper starten ab 69.008 Euro (57.990 Euro netto) für die Version mit kurzem Radstand und niedrigem Dach (L1H1). Die beim Verbrenner-Pendant beliebteste Karosserieversion mit dem zweitlängsten Radstand und erhöhten Dachpartie (L3H2) kostet mindestens 77.338 Euro (64.990 Euro netto). Sie ist damit ebenfalls mit 7.500 Euro förderfähig. Die ersten Auslieferungen sollen im ersten Quartal 2022 erfolgen.

Fazit

Der Citroën ë-Jumper erweitert das wachsende Angebot elektrischer Nutzfahrzeuge für den Kurz- und Mittelstreckenverkehr. Konzernpartner Peugeot bietet seinerseits den Boxer mit Elektroantrieb an.

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