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Chevrolet Blazer EV
Bis zu 410 kW stark und 515 km weit

Chevrolet hat den rein elektrisch angetriebenen Blazer EV vorgestellt. Der Elektro-SUV kommt mit Front, Heck- oder Allradantrieb und in vier Ausstattungsvarianten.

Chevrolet Blazer EV
Foto: Chevrolet

GM bringt auf seinem Weg zur umfassenden Elektrifizierung seiner Modellpalette auch den Chevrolet Blazer als Elektroauto an den Start. Der Blazer EV baut wie viele seiner GM-Schwestermodelle auf der Ultium-Plattform auf und kommt wahlweise mit Front-, Heck oder Allradantrieb sowie drei verschiedenen Batteriegrößen. Auf den US-Markt kommen wird der Blazer EV im Sommer 2023 als Modelljahr 2024. Ein späterer Marktstart in China gilt für den neuen Elektro-SUV als wahrscheinlich. Nach Europa kommt der Blazer EV aber nicht. Positioniert ist der Blazer EV gegen Wettbewerber wie das Tesla Model Y oder den Ford Mustang Mach-E.

Neue Mobilität im Alltag

Sportlicher Look

Mit einer Länge von knapp unter fünf Metern gehört der Blazer zu den kompakteren SUV-Modellen von Chevrolet. Auch wenn der Blazer EV auf einer völlig anderen Plattform wie seine Verbrenner-Versionen aufbaut, ähnelt sich das Design, wobei der Blazer EV betont sportlich gezeichnet antritt. Die Grafik der Frontscheinwerfer ähnelt der mancher Audi- oder Volvo-Modelle. Zwischen diesen Scheinwerfern verläuft ein durchgehendes LED-Leuchtband, dass auch das Chevrolet-Logo umrahmt. Der Kühlergrill ist je nach Variante flächig abgedeckt oder mit einem Gittereinsatz versehen. Die Flanken werden von zahlreichen Sicken, Einzügen und angedeuteten Entlüftungskiemen hinter den Vorderrädern charakterisiert. Markant ist noch das wie angesetzt wirkende dritte Seitenfenster. Die D-Säule geht komplett in der Heckklappe auf. Die insgesamt niedrige Dachlinie sorgt trotz des bulliges Unterbaus für eine sportliche Linie.

Im Cockpit blickt der Fahrer auf ein elf Zoll großes Digitalcockpit, das von einem 17,7 Zoll großen Infotainment-Touchscreen flankiert wird. Eine hohe, breite Mittelkonsole mit den obligatorischen Cupholdern separiert Fahrer und Beifahrer. Über allen Passagieren öffnet sich optional ein Glaspanoramadach.

Bis zu 410 kW im Allradler

Leistungsdaten nennt Chevrolet bislang nur für die SS-Version, die später auch in einer Polizeiversion kommen soll. Hier arbeitet an jeder Achse ein Elektromotor, die Gesamtleistung liegt bei 410 kW und 878 Nm. Der SS spurtet in knapp 4,0 Sekunden auf Tempo 100 und kommt mit seiner Batterie auf eine Reichweite von 466 Kilometern. Die Basis-Ausstattung 1LT kommt ausschließlich mit Vorderradantrieb und bis zu 400 Kilometer Reichweite. Die Version 2LT lässt sich mit einem oder zwei E-Motoren kombinieren. Hier liegt die maximale Reichweite bei 471 Kilometer. Die RS-Version schließlich kann mit Front-, Heck- oder Allradantrieb geordert werden. Die maximale Reichweite liegt in diesem Fall bei 515 Kilometer. Der On-Board-Lader schsafft bis zu 11,5 kW, per Schnelllader lässt sich der Blazer mit bis zu 190 kW nachladen. So soll in zehn Minuten Strom für 125 Kilometer nachfließen.

Die Preise für den Blazer EV starten ab 44.995 Dollar (umgerechnet rund 44.400 Euro) für den 1LT. Der 2LT startet ab 47.595 Dollar (46.900 Euro), der RS ab 51.995 Dollar (51.300 Euro) und der SS ab 65.995 Dollar (65.100 Euro).

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Fazit

GM baut sein Angebot an Elektromodellen ab dem Frühjahr 2023 um den Chevrolet Blazer EV aus. Der nutzt wie viele seiner Markenbrüder die bekannte Ultium-Elektroplattform. Zu haben ist der Blazer EV mit Front-, Heck- oder Allradantrieb sowie mit drei Batteriegrößen. Die Preise starten ab umgerechnet rund 44.400 Euro.

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