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C-HR, Izoa und Rhombus BEV
Toyota zeigt Elektroautos in Shanghai

Inhalt von
Shanghai Auto Show 2019

Die Hybridmarke Toyota schwenkt allmählich auf reine Elektroautos um. In Shanghai debütieren drei davon: der C-HR und Izoa BEV sowie die Studie Rhombus mit interessanter Sitzanordnung.

04/2019, Toyota CH-R / Izoa BEV
Foto: Toyota Motor Corp.

Fast 13 Millionen Hybridautos hat Toyota seit dem Start des ersten Prius im Jahr 1997 verkauft. Doch die Japaner merken, dass die Kombination aus Verbrennungs- und Elektromotor in Sachen Spritverbrauch und Abgasemissionen allmählich an ihre Grenzen stößt. Also schwenken auch sie nun auf die Elektromobilität um: In der ersten Hälfte der 2020er Jahre will Toyota weltweit zehn batterieelektrische Autos auf den Markt bringen und bis 2030 satte 5,5 Millionen elektrifizierte Autos verkaufen.

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Elektro-Zwillingspaar für den chinesischen Markt

Zwei davon debütieren gerade auf der Shanghai Auto Show. Dabei handelt es sich um ein Zwillingspaar: Der C-HR BEV entstammt dem Joint Venture mit dem chinesischen Hersteller GAC, der Izoa ist ein Produkt aus der Kooperation mit dem FAW-Konzern. 2020 kommen beide Modelle auf den Markt, allerdings nur in China. Das ist aber auch die einzige konkrete Information, die Toyota zu den Elektroautos bislang preisgibt. Leistungswerte, Reichweiten und andere technische Eckdaten bleiben noch geheim.

Ein gemeinsam mit der Pressemitteilung veröffentlichtes Video zeigt lediglich einige Details des C-HR/Izoa BEV. Zum Beispiel die komplett digitale Instrumentierung und das Antriebs-Layout mit auf der Vorderachse platziertem Elektromotor, der allein auf die vorderen Räder wirkt, und unter dem Wagenboden angesiedeltem Batteriepaket.

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Vier Sitzplätze, aber kein Gepäckraum

Auch beim Rhombus bleibt Toyota technische Details schuldig. Klar ist nur: Auch dieses Auto fährt vollelektrisch und es wendet sich an Fahrer, die nach 1990 geboren sind – sagt zumindest Toyota. Eigenwillig ist nicht nur dessen Design mit ausgestellten Rädern, ungewöhnlichen Proportionen und dem Spiel mit konvexen und konkaven Formen. Auch im Interieur geht der komplett in China entwickelte Rhombus eigene Wege: Der Fahrer sitzt alleine vorn, während hinter ihm zwei weitere Insassen Platz nehmen können – allerdings nach rechts und links versetzt. Ganz hinten im Heck befindet sich ein weiterer Einzelplatz, was die Sitzanordnung von oben betrachtet tatsächlich wie ein Rhombus aussehen lässt. Für Gepäck bietet die Studie allerdings keinerlei Raum.

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