Newsletter vom 16. Mai 2025
Wem der Verkehrsminister wehtun muss

CDU-Politiker Patrick Schnieder ist seit dem 6. Mai Bundes-Verkehrsminister. Seit 2009 kamen seine Vorgänger mit Peter Ramsauer, Alexander Dobrindt, Christian Schmidt (kommissarisch) und Andreas Scheuer von der CSU, direkt vor ihm war Volker Wissing im Amt – der war bis 2024 FDP-Mitglied. Der bis dahin letzte CDU-Verkehrsminister war von 1993 bis 1998 Matthias Wissmann, noch unter dem damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl. Nach 27 Jahren kann Schnieder jetzt also wieder Verkehrspolitik nach dem Geschmack der CDU machen – und er möchte anscheinend Gas geben. Wo er investieren wird, was er beschleunigen möchte und wem er wehtun wird, hat mein Kollege Claudius Maintz zusammengefasst.

BYD K-Car Kei-Car-Van elektrisch
BYD

Die kleinen japanischen Kei-Cars entwickeln sich gerade zu einem Geheimtipp für diejenigen, die ein Stadtauto brauchen und nicht viel Geld investieren wollen. Die Kei-Car-Nutzfahrzeugwelle schwappt gerade von Japan über die USA zu uns nach Deutschland rüber, was wiederum das Interesse an herkömmlichen Kei-Cars entfacht. Der Kernmarkt für die handlichen Fahrzeuge ist Japan, weshalb ihn einheimische Hersteller dominieren. Aber das Selbstbewusstsein chinesischer Hersteller kennt aktuell keine Grenzen – BYD greift offenbar die Japaner auf ihrem ureigenen Kei-Car-Markt an. Alles über den winzigen Van namens BYD K-Car weiß mein Kollege Uli Baumann.

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Der aktuelle Toyota Supra ist ausschließlich als Coupé im Angebot, eine offene Version gibt es nicht. Zumindest nicht von Toyota – den auf der gleichen Plattform basierenden Z4 bietet BMW hingegen nur als Roadster an. Toyota hat zwar in den sozialen Medien Fotos eines schicken GR Supra Cabrio geteilt – aber das war ein Scherz zum 1. April. Inzwischen haben wir Mitte Mai – und es gibt endlich ein echtes Supra Cabrio. Alle Infos dazu hat mein Kollege Thomas Harloff.