Wer hätte gedacht, dass sich der demografische Wandel auch im Automobil-Sektor vollzieht? Gut, ein ID.3 muss nun nicht für die Rente eines VW Käfer aufkommen – ich will nur sagen: Der Wandel im Fahrzeugbestand ist interessant zu beobachten. Erstmals sind deutsche Alltagsautos im Schnitt mehr als zehn Jahre alt. Dieses Zahlenspiel wirkt fast wie ein Geburtstagsgeschenk, denn das H-Kennzeichen feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Das bedeutet, dass die ersten Autos, die ein solches Kennzeichen erhalten haben, aus dem Jahr 1967 stammen. Wissen Sie, welche das zum Beispiel sind? Nein? Kein Problem, mein Kollege Andreas Of-Allinger verrät es Ihnen gerne.

Ich richte den Blick mal nach vorne – auf das, was vielleicht oder vielleicht auch nicht kommen mag. Beim "Deutschen Patent- und Markenamt" sind Patentschriften von VW aufgetaucht, die sich eventuell zum waschechten Design-Merkmal entwickeln könnten. Ich mache es spannend: Beim vorliegenden Fall handelt es sich um ein Teil, das nicht nur der Fahrer, sondern auch etwaige Insassen bei jedem Trip mindestens einmal in der Hand haben. Lenkrad und Schalthebel scheiden also aus. Und jetzt wird es vertrackt: Den Patent-Zeichnungen zufolge ist das Teil gar nicht ständig sichtbar. Worum es sich da handeln mag? Das verrät Ihnen mein lieber Kollege Gregor Hebermehl.