Es ist schon jetzt sehr voll auf Deutschlands Straßen. Wenn man dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr, kurz BMDV, glauben darf, wird es in den kommenden knapp 30 Jahren noch viel voller. Die Behörde, deren Chef der FDP-Politiker Volker Wissing ist, hat eine Studie namens "Gleitende Langfrist-Verkehrsprognose bis 2051" vorgestellt, die durchaus beunruhigende Ergebnisse enthält; der Minister meint, einen "Verkehrsinfarkt" verhindern zu müssen. Was genau in Sachen Verkehrsaufkommen droht, welche Gründe es dafür gibt und wie Wissing den Szenarien begegnen will, fassen wir hier zusammen.

Um Platz auf den Straßen zu sparen, würde es – rein mathematisch – bereits helfen, wenn möglichst viele möglichst kleine Autos auf ihnen unterwegs wären. Der Trend geht jedoch genau in die andere Richtung. Ziehen wir als Beispiel den VW ID. Buzz heran: Der Elektro-Van ist in seiner jetzigen Form bereits ein stattliches Auto mit 4,71 Meter Außenlänge. Doch dabei bleibt es nicht: VW plant eine Version mit langem Radstand, die sich auf etwa fünf Meter Länge ausdehnen wird. Hier zeigen wir Ihnen Erlkönig-Bilder und verraten alles, was wir über den langen Buzz wissen. (ams+)