Mehr Auto – mehr elektrischer Luxus. Das Mercedes EQS SUV ist eine Art lokal emissionsfreies Raumschiff, dass bald geräuscharm über unseren Planeten schwebt. Kann der Große schon etwas im Stand? Immerhin gibt es ihn optional mit drei Sitzreihen. Interessiert das jemanden in der elektrischen Oberklasse? Uns auf jeden Fall – und auch sonst wollen wir natürlich wissen, wie viel Platz es in dem EQS SUV gibt und wie sich alles anfühlt. Also hat mein Kollege Patrick Lang das große Auto unverfroren überprüft.

Nochmal mopsig, nochmal elektrisch: Audi zeigt seinen Urbansphere. Der wird später mal anders heißen, aber groß und elektrisch bleibt er. Der Van ist stattliche 5,51 Meter lang – und für die Stadt gedacht. Im Ernst? Legt Audi jetzt etwa seine Version des legendären und teilweise über 5,6 Meter langen Lincoln Town Car auf? Ganz und gar nicht. Wie diese Länge zum Stadtverkehr passt, weiß mein Kollege Luca Leicht.

Keiner, der unter 45 Jahre alt ist, muss die 1985 gestartete Science-Fiction-Trilogie „Zurück in die Zukunft“ kennen. Und keiner, der sich ein bisschen für Autos interessiert, hat einen Grund, den DeLorean DMC-12 zu vergöttern – das nordirische Auto war einfach in beinahe jeglicher Beziehung atemberaubend mies. Aber sein Außen-Design war recht cool und so schaffte es der schlecht entwickelte, schlecht verarbeitete und erbärmlich motorisierte Wagen in die Zurück-in-die-Zukunft-Reihe, die damals, in den 1980ern, die meisten von uns mochten. Mochten? Liebten! Und jetzt haben Enthusiasten aus Bayern einem DeLorean seinen sportuntauglichen 132-PS-V6 weggenommen und durch einen Elektromotor von Tesla ersetzt. Mehr zu diesem technisch sinnvollen Restomod hat mein Kollege Andreas Of herausgefunden.