Es gibt viele technische Gebrechen, die einen Rückruf nach sich ziehen können. Immer wieder gerne genommen: wegfliegende Heckspoiler. Bremsprobleme aller Art. Oder natürlich: mangelhafte Airbags, und zwar millionenfach. Neu ist dagegen, dass eine Baureihe in die Werkstätten gezwungen wird, weil sie zu sensibel auf Berührung reagiert. Genau damit sieht sich nun Volkswagen in den USA konfrontiert. Welches Teil von den US-Behörden bemängelt wird und auch sonst alles Wissenswerte zu einem der kuriosesten Rückrufe der jüngeren Vergangenheit verrät Ihnen Marcel Sommer.

Trotz zuletzt eher bescheidener Wirtschafts-Kennzahlen dürften sie sich bei Netflix gerade die Hände reiben. In der Formel 1 spielt sich gerade eine Seifenoper ab, die sich wunderbar in der nächsten Staffel der Doku-Reihe "Drive to survive" ausschlachten lässt. In den Hauptrollen: Oscar Piastri und der Alpine-Rennstall, der den von ihm intensiv geförderten und wohl vertraglich gebundenen Nachwuchsfahrer für nächstes Jahr fest im Stamm-Cockpit einplant. Doch der Australier will lieber zu McLaren und wendet, um seinen Willen durchzusetzen, Methoden an, die nicht mehr weit vom Straftatbestand der Erpressung entfernt sind. Landen die Parteien sogar vor Gericht? Auszuschließen ist das nicht! Um alles über die Posse zu erfahren, müssen Sie natürlich nicht bis zur nächsten "Drive to survive"-Ausstrahlung warten – mein Kollege Andreas Haupt bringt Sie bereits jetzt auf Stand.