Während sich die Autobauer mehr und mehr mit Elektroantrieben und der Energieichte ihrer Batterien beschäftigen, will Spyros Panopoulos mit dem Project Chaos, einem Sportwagen mit V10-Verbrenner und sonst nichts, in Leistungsregionen vorstoßen, die wir nicht mal von den stärksten Stromern kennen. Chaos dürfte die Beschleunigung der Version "Zero Gravity" mit 3.107 PS im Kopf der Insassen hervorrufen, wenn sie es wagen, voll zu beschleunigen. Nach 3,25 Sekunden sollen nicht 100, sondern 200 km/h erreicht sein. Wie der Grieche dem V10 so viel Power entlocken will, lesen Sie hier.

Bei Tesla verliert die EInstiegsversion des Model 3 im Zuge einer kleinen Modellpflege ihren sperrigen Namenszusatz "Standard-Reichweite Plus" und heißt jetzt schlicht "Model 3". Trotzdem bekommt das E-Auto eine neue Batterie mit einer höheren Speicherkapazität. Laut Insider-Informationen soll die von 55 auf 60 Kilowattstunden steigen, womit die Reichweite nach WLTP von 448 auf 491 Kilometer wächst. Das Bemerkenswerte: Deutsche Model-3-Käufer erhalten inzwischen ausschließlich in China produzierte Autos. Und dort rüstet Tesla die Modelle mit Lithium-Eisen-Phosphat-Akkus (LFP) aus. LFP hat zwar eine geringere Energiedichte als klassische Zellchemien wie Nickel-Mangan-Kobalt, gilt aber als langlebiger und sicherer und ist vor allem in der Herstellung günstiger. Darum setzt wohl auch Mercedes für seine neuen Kompaktmodelle auf Basis der Mercedes Modular Architecture (MMA) ab 2024 auf LFP.