Der Mercedes SL war bei seinem Debüt 1954 noch zwiegespalten, was sich in unterschiedlichen Typbezeichnungen und Motoren äußerte: Als 300 SL hatte er Flügeltüren, als 190 SL ein Stoffverdeck. Den 300 SL gab es ab 1957 auch offen. So wurde er quasi zum Ausgangspunkt der Legende, die inzwischen im Rentenalter angekommen ist – wie viele seiner Käufer. Die jüngste Generation ändert sogar den Vornamen der Typbezeichnung, was auf mehr Sportlichkeit hindeutet. Sie heißt Mercedes-AMG SL. Was sie auszeichnet, hat Patrick Lang hier auch optisch gewohnt stilsicher zusammengetragen – unter anderem mit einem Video in besonderem Ambiente.

Nur 351-mal baute Toyota den 2000 GT in drei Jahren. Nur 109 davon haben das Lenkrad auf der linken Seite. Einer dieser seltenen Linkslenker steht nun in den USA zum Verkauf: Der Händler Silverarrowcars aus Beverly Hills, Kalifornien verkauft einen weißen 2000 GT über die Auktionsseite bringatrailer.com. Dort kann man zusehen, wie die Angebote die 500.000-Dollar-Marke überklettern. Und hier verrät Andreas Of-Allinger, was der japanische Sportwagen mit vielen BMWs gemein hat und worin er manchen der ersten Mercedes SL mit Flügeltüren übertreffen könnte.

Die Industrie sieht sich nach der Pandemie schon länger mit einer Mangelwirtschaft konfrontiert. Beim Verbraucher kommt die Halbleiter-Krise als Fahrzeugmangel an, fehlendes Magnesium lässt immerhin noch nicht die Tabletten für Sportler knapp werden. Aber weniger Gas Amoniak. Den braucht man unter anderem zur Herstellung der wässrigen Harnstofflösung Adblue, die wiederum verhindert, dass Diesel mit SCR-Kat große Mengen an NOx ausstoßen. Ob die Flüssigkeit, ohne die moderne Selbstzünder nicht mehr fahren, teurer wird? Lesen Sie selbst!