Newsletter vom 25. März 2022
Der E-Mobilität den Stecker gezogen

Es hat noch gar nicht richtig angefangen, da ist es – zumindest vorerst – auch schon wieder vorbei. Im Juni sollte Renaults neues Elektro-Flaggschiff Mégane E-Tech Electric offiziell auf Kundenfang gehen. Doch ab heute nehmen die Franzosen noch nicht einmal mehr Bestellungen für elektrifizierte Fahrzeuge an. Von reinen Stromern ganz zu schweigen. Die Gründe dafür können Sie sich denken. Doch neben dem Krieg und den knappen Halbleitern spielt noch ein anderer Aspekt in die Bestellstopps mit hinein. Ich habe es Ihnen in einem früheren Newsletter bereits geschrieben: Es geht um die staatlichen Förderprämien. Warum gerade diese Finanzspritzen die aktuelle Situation für Hersteller wie Renault noch undurchsichtiger machen und wann die Bücher wieder geöffnet werden könnten, verrät Ihnen mein Kollege Thomas Harloff.

SPERRFRIST 06.09.21 09.05 Uhr Renault Megane E-Tech Electric Neuvorstellung 2021
Renault

Trotz der angespannten Lage in der Automobilbranche, werden die Hersteller nicht müde, stetig neue Modelle anzukündigen. Ich frage mich, ob Honda die drei für 2023 versprochenen elektrifizierten Modelle tatsächlich planmäßig an den Start bringt. Die Japaner wollen einen E-SUV und zwei Hybride in ihr Portfolio mitaufnehmen. Aber gut, was bleibt auch anderes übrig? Schließlich will Honda bis 2050 komplett klimaneutral auftreten. Es muss also schon was gehen. In welchen Segmenten die kommenden Modelle einsortiert sind und erste Fotos gibt's beim Kollegen Uli Baumann.

Empfehlung der Redaktion

Sicher kennen Sie die Aussage in der Überschrift als Warnhinweis an Baustellen. Dort mahnt das Verbotsschild Eltern zu besonderer Sorgfalt in der Erziehungsarbeit. Eine Warnung, die man Autofahrern in dieser Form wohl nicht zumuten möchte. Schließlich stellt sich nach wie vor bei zunehmender Automatisierung von Fahrfunktionen die Frage, wer im Falle eines Unfalls eigentlich haftet. Mercedes hat diese Frage nun beantwortet und haftet für seine Kinder... äh... Kunden.