Newsletter vom 21. Juli 2023
Gescheiterte Palast-Revolution

Das aufgefrischte Porsche-Logo ist noch keine zwei Monate alt, da veröffentlicht das Zuffenhausener Archiv alternative Entwürfe aus den 1960er-Jahren. Offenbar hatte man sich einst mit dem Wunsch nach einem neuen Emblem getragen, und ich muss sagen: Ein Glück, dass das nicht durchgegangen ist. Warum die originale Version von Franz Xaver Reimspieß in Ungnade gefallen war? Nun, das Logo zierte nicht nur die Autos, sondern auch Briefköpfe und Werbemittel. Farbdruck allerdings war kompliziert und teuer, das Wappen zudem sehr filigran und schwierig zu drucken. Die Designs, die Ende 1961 zur Diskussion standen, hat mein Kollege Holger Wittich aufgetrieben.

Porsche Logo
Porsche / Dimitri Otis via Getty Images

Wenn jemand mit etablierten Hersteller-Traditionen besonders gerne bricht, dann sind es Tuner. So zuletzt im US-Bundesstaat Texas bei Hennessey geschehen. Das Mustang-Sondermodell Dark Horse erfährt dort die hauseigene Spezialbehandlung und freies Atmen hat für den Coyote-V8 ein Ende. Die Konsequenz: ein immenser Leistungsgewinn. Wie hoch der ausfällt, verrät Ihnen mein Kollege Thomas Harloff.

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Unser Formel-1-Insider Michael Schmidt hat den Verantwortlichen einmal mehr spannende Infos entlockt. In diesem Fall bezüglich des Motoren-Reglements für 2026, das nach aktuellem Stand einen satten Anstieg des Elektro-Anteils an der Gesamt-Performance vorsieht. Das würde parallel aber auch einen satten Anstieg des Gesamtgewichts bedingen, und davon ist besonders Red-Bull-Chef Christian Horner kein Fan. Wie der Stand der Dinge ist und welche Befürchtungen es im Detail gibt, erfahren Sie HIER.