Newsletter vom 20. Oktober 2023
Ach, jetzt auf einmal doch?

Ich will nicht sagen "ausgerechnet Stellantis", weil ich dem Konzern generell nicht zutrauen würde, günstige Elektroautos zu bauen. Ich schreibe es deshalb, weil CEO Carlos Tavares vor nicht allzu langer Zeit im Brustton der Überzeugung wetterte, man könne in Europa auf keinen Fall ein E-Auto für weniger als 30.000 Euro anbieten. Mhm, ja. Geht also doch, wie es scheint – und zwar gleich mehrfach. Neben dem eben angekündigten e-C3 von Citroën stehen plötzlich jede Menge weiterer Billig-Stromer in den Startlöchern. Mehr dazu weiß mein Kollege Torsten Seibt.

Citroen e-C3 Europa
Citroen

Klein und erschwinglich – zwei Attribute, die auf den Ford Bronco nicht zutreffen. Doch zumindest den Look kann man billiger haben, wie ein japanischer Tuner beweist. Garage-ill hüllt den – wie sollte es anders sein? – Suzuki Jimny in das Gewand der US-Ikone. Hinterher, glauben Sie mir, herrscht echte Verwechslungsgefahr. Details zum Umbau hat mein Kollege Gregor Hebermehl für Sie.

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Finanzen sind eine Wissenschaft für sich - deshalb beschäftige ich mich auch lieber mit Autos. Doch manchmal kommt eben beides zusammen. Besonders dann, wenn es um Rennsport-Investments geht. In der Formel 1 steigt nach einer Regeländerung das Budget für alle Teams um 9 Millionen Euro. Die einen freut es, die anderen schimpfen. Wer und warum? Das erklärt Ihnen am besten unser Experte Michael Schmidt.