Es war nach dem starken Saisonauftakt des Aston-Martin-Formel-1-Teams nur eine Frage der Zeit, bis die ersten Unkenrufe kommen. Aus dem Nirgendwo der Konstrukteurs-Tabelle zum Red-Bull-Herausforderer Nummer eins in nur einem Winter – das kann nur mit einer Kopie des britisch-österreichischen Wunderautos gelingen, sagen manche. Zumal entscheidende Ingenieure kürzlich erst von den Dunkelblauen zu den Grünen gewechselt sind. Doch ist der AMR23 wirklich nur ein warmer Red-Bull-Aufguss? F1-Experte Michael Schmidt erklärt hier, wo sich die Autos tatsächlich täuschend ähnlich sind – und wo entscheidende Unterschiede liegen.

Kopieren? Das hat Hyundai längst nicht mehr nötig. Schon gar nicht, wenn es um performante Elektroautos geht. Dass sie im Konzern solche Hochleistungs-Elektriker bauen können, haben sie mit dem Kia EV6 GT bereits bewiesen. Bald schieben sie mit dem Hyundai Ioniq 5 N eine Sportversion ihres eigenen Elektroauto-Statements nach. Der Koreaner kann nicht nur driften, sondern auch schalten. Mein Kollege Clemens Hirschfeld hat den Ioniq 5 N auf winterlichem Terrain bereits erlebt. Hier wagt er eine Prognose, ob das Modell das N-Gütesiegel zu Recht trägt – und vielleicht sogar dynamischer ist als das Kia-Pendant.