Was gerade bei Rivian passiert, erinnert frappierend an die Anfangszeiten von Tesla: Da tritt – sehr selbstbewusst – ein neuer Autohersteller auf den Plan, der vieles anders machen will als das Branchen-Establishment. Die Investoren lieben den Neuling, die meisten Kundinnen und Kunden sowieso, und die Absatzzahlen sind gar nicht schlecht. Dennoch verbrennt das Start-up Geld ohne Ende; Medienberichten zufolge sind es im Fall von Rivian aktuell 33.000 Dollar – pro Auto! Woran das liegt und wie Rivian die Kurve kriegen möchte, verrät Ihnen Torsten Seibt in diesem Artikel.

Sich in der Verlustzone zu befinden, ist den meisten Beschäftigten bei Opel kein unbekannter Zustand. Doch diese Zeiten sind in Rüsselsheim vorbei – vor allem deshalb, weil Konzernmutter Stellantis ihre deutsche Tochter konsequent aufs Sparen trimmt. Eine zentrale Maßnahme war dabei das vorzeitige Bauzeitende des zuletzt mit bröckelnden Absatzzahlen kämpfenden Insignia, dessen Produktion im Stammwerk 2022 auslief. Doch nun ist ein Nachfolger in Sicht, und er ist … wahrscheinlich ein Italiener. Weshalb der Insignia-Erbe wohl künftig aus dem Werk Melfi kommen wird. Was seine Plattform damit zu tun hat und was Opel selbst zum Standortwechsel sagt, erfahren Sie hier.