Ein Bugatti Chiron, abgesoffen in brackigem Wasser – seine Frontscheibe ist von einem untauglichen Wischversuch mit Schlamm verschmiert. Und ein Pagani Utopia dümpelt ebenfalls in übler Jauche – er ist fast bis zur Schulterlinie versunken. Bis zur Schulterlinie im Wasser bedeutet für ein Auto im Normalfall: hallo Schrottplatz. Aber hier? Wie kann so etwas passieren? Hatte der betuchte Eigentümer keine Wagenpflege-Spezialisten angestellt? Oder ist alles gar nicht so schlimm? Mein Kollege Patrick Lang hat die tauchfreudigen Supercars gefunden – und kennt die ganze Geschichte.

Zum Jahresbeginn 2024 steigt die CO₂-Abgabe und verteuert so fossile Energieträger – und damit auch klassischen Sprit. Nach fast 20 Jahren Leben in München hatte ich zwar oft den Eindruck, dass Spritpreis-Sprünge dort große Teile der Autofahrer unbeeindruckt gelassen haben – aber persönliche Evidenz ist immer gefährlich. Und hohe Kraftstoffkosten schlagen auf ziemlich viele Produkte durch und helfen somit beim Ankurbeln der Inflation. Wird 2024 also ein Spritpreis-Horrorjahr? Oder gibt es bei dem Thema sogar Hoffnung auf Entspannung. Experten haben da eine klare Meinung.