Newsletter vom 22. August 2024
VW schwört dem Autoverkauf ab

Autohersteller sein, aber keine Autos verkaufen wollen: Das erscheint ein bisschen absurd, haben aber schon einige Firmen probiert. Mir fallen da zuerst die Geely-Marken Lynk & Co sowie Volvo ein, doch auch andere haben sich bereits dem Leitspruch "nutzen statt besitzen" hingegeben – mit mal mehr, mal weniger Erfolg. Als einer der nächsten Autokonzerne will wohl Volkswagen den traditionellen Fahrzeugverkauf in den Hintergrund rücken. Was die Wolfsburger ab 2025 planen und wie die neuen Geschäftsmodelle aussehen, fasst Holger Wittich hier zusammen.

VW Händler
Bloomberg via Getty Images

Einen neuen Besitzer scheint dagegen ein ganz besonderer BMW M3 gefunden zu haben. Was sich die M GmbH einst nicht traute, nämlich einen M3 der Generation E46 in Touring-Gestalt aufzulegen, erschuf ein US-Enthusiast innerhalb der letzten drei Jahre in Eigenregie. Der besondere Power-Kombi wurde nun online versteigert – und erzielte einen bemerkenswerten Preis. Hier stellen wir das Auto vor - und verraten in diesem Artikel obendrein, dass die M GmbH einst doch einen BMW M3 Touring E46 baute.

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Was wiegt wohl ein handelsübliches Starthilfekabel? Eine kurze Amazon-Recherche offenbart es: je nach Modell und Länge etwa ein Kilogramm. Jenes Starthilfekabel, das der chinesische E-Auto-Hersteller Nio nun präsentiert hat, muss dagegen ein recht grobschlächtiges Stück Technik sein, denn es wiegt satte 29 Kilogramm. Allerdings ist es auch nicht für die kleine Zwölf-Volt-Starterbatterie gedacht, sondern für den großen Antriebsakku eines E-Autos. Falls der mal im blödesten Moment - also weit entfernt von einer Ladesäule - die letzten Wattstunden aushaucht, geht gar nichts mehr. Es sei denn, das Nio-Kabel liegt im Kofferraum und ein anderes Elektroauto spendet mit dessen Hilfe die zur Weiterfahrt nötige Energie. Wie das Car-to-Car-Ladegerät genau funktioniert, erklärt Ihnen Luca Leicht.