Newsletter vom 17. April 2025
Mercedes G-Klasse im Stil der 1980er

Stronger than the 1980s nennt Mercedes sein neuestes G-Klasse-Sondermodell. Die 1980er-Jahre sind jetzt mindestens 36 Jahre her. Wer sich an sie erinnern kann, hat also schon einiges erlebt – und hat sich vielleicht einen schwärmerischen Blick auf dieses Jahrzehnt bewahrt, in dem es noch die D-Mark, Schulterpolster und kein Internet gab. Mercedes kleidet seine Sonder-G-Klasse nicht nur im Stil der 1980er, sondern verpasst ihr auch eine besondere Ausstattung. Was das Sondermodell ausmacht und wie viele Exemplare am Produktionsort in Graz entstehen, weiß mein Kollege Andreas Of-Allinger.

Mercedes-Benz G-Klasse W463 Edition "Stronger than the 1980s" Manufaktur Agavengrün Uni
Hersteller

Amazon-Gründer Jeff Bezos hat unfassbar viel Geld, das er unter anderem dafür ausgibt, sich mit Elon Musk beim Thema Weltraum-Raketen zu messen. Gerade hat er seine Verlobte Lauren Sánchez und Popstar Katy Perry für eine kurze Tour ins All geschossen. Ganz heimlich hat er aber auch in ein Start-up aus dem für seine klassische Autoindustrie bekannten US-Bundesstaat Michigan investiert – um einen preiswerten Elektro-Pick-up zu bauen. Und dieser Truck sieht eher wie ein Pick-up aus als der Lifestyle-Pick-up namens Tesla Cybertruck. Alles, was zu Bezos‘ 25.000-Dollar-Pick-up bekannt ist, hat mein Kollege Torsten Seibt.

Empfehlung der Redaktion

Als ich 2008 zum ersten Mal einen Tesla Roadster gefahren bin, war ich vom Antritt des Elektrosportwagens begeistert – und von der Tatsache, dass die Antriebsenergie in einer Lithiumionen-Batterie gespeichert war. Schließlich habe ich seit Mitte 2006 über Tesla geschrieben und jetzt war deren erstes Auto in Europa angekommen. Beim Roadster dachte noch niemand an autonomes Fahren – aber als dann die ersten Großserien-Teslas kamen, war das Thema für Elon Musk extrem wichtig. Immer wieder verkündete er, dass die Tesla-Modelle bald vollautonom fahren könnten und dass die dafür nötige Hardware ohnehin an Bord wäre. Der anfangs eingesetzte Self-Driving-Computer HW2.5 erwies sich aber für die Bewältigung der enormen Rechenaufgaben als viel zu schlapp. Es folgte leistungsfähigere Rechentechnik – und auch die ist anscheinend wieder zu schwach. Die Hintergründe und was Tesla jetzt droht, hat mein Kollege Thomas Harloff herausgefunden.