Der BMW i7 und der Mercedes EQS sind die neuen großen deutschen Elektrolimousinen. Beide sind massig, riesig und bereits optisch schwer. Ihre Konstruktion folgt allerdings sehr unterschiedlichen Konzepten und mein Kollege Thommy Harloff hat die beiden schon mal auf dem Papier aufeinander gehetzt. Hier ist seine Auswertung.

Lancia gibt es als Autohersteller noch. Wenn zwar aktuell nur mit einem Modell und nur auf dem italienischen Markt, so performen die tapferen Italiener in den vergangenen Jahren immerhin ihre Stellantis-Konzernschwester Alfa Romeo deutlich aus. Und Alfa darf mit mehreren Modellen und das auch noch weltweit auf Kundenfang gehen. Ist der kleine Lancia Ypsilon einfach so überragend, oder steckt mehr hinter dem Erfolg der Marke? Vielleicht der gute Ruf – geprägt von zahlreichen legendären Rallye-Modellen aus der Vergangenheit? Jetzt steht mit einem 1974er Lancia Stratos mit Gruppe-4-Umbau so ein legendäres Fahrzeug zum Verkauf. Allein das Betrachten der Fotos dürfte reichen, um zu verstehen, warum der Name Lancia bis heute einen guten Klang hat.

Datsun war bis jetzt der älteste noch existierende Autohersteller Japans. Klar, die Marke war schon mehrfach eingestellt und gehört bereits seit 1934 zu Nissan – aber immer wieder fanden sich Entscheider, die sie wiederbelebten. In der Erinnerung von Autofans dürften sich das von Albrecht Graf von Goertz designte Datsun Coupe 1500 und die ihm nachfolgenden Z-Modelle eingebrannt haben. Aber 2014 kam Nissan auf die befremdliche Idee, Datsun als Billigmarke wiederzubeleben. Warum Datsun jetzt wieder verschwindet, weiß mein Kollege Uli Baumann.