Newsletter vom 25. Februar 2025
Wo AMG fremdgeht

Bei Mercedes-AMG legen sie viel Wert auf ihre "one man, one engine"-Philosophie. Aber nicht jedes dieser Triebwerke werkelt auch in einem AMG. Auch andere Hersteller wissen die Hochleistungsaggregate der Affalterbacher zu schätzen – nicht nur in Supersportwagenprojekten. Sie wollen wissen, welcher Mitsubishi und welcher Chrysler von einem AMG-Motor befeuert wurde? Dann lassen Sie sich von Thomas Harloff aufklären.

Kleinserien-Hersteller Pagani, AMG-Motor
Hans-Dieter Seufert

Ein Mal hinter dem Steuer eines F1-Boliden sitzen und damit auf der Piste die Ideallinie entlangpfeilen – der Traum vieler Motorsportfans. Ein bislang nahezu unerfüllbarer Traum, selbst wenn die Geldbörse üppigst bestückt ist. Eine britische Firma rückt alte F1-Renner jetzt in greifbare Nähe. An vielen Stellen wird die filigrane Hochleistungstechnik ersetzt, der Fahrspaß soll aber bleiben. Richtig billig wird der F1-Spaß zwar nicht, aber für solvente Fans durchaus erschwinglich. Noch Platz in der eigenen Box, dann hier entlang zum Erklärstück von Philipp Körner.

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Bei Mercedes hadern sie gerade mit der eigenen Elektrostrategie. Die EQ getaufte Elektroantriebstechnik scheint zu stimmen, nur mit der Verpackung kann sich der Kunde offensichtlich nicht so recht anfreunden. Ein Mercedes muss aussehen wie ein Mercedes - egal ob unter der Haube ein Diesel, ein potenter V8 oder eine E-Maschine sitzt. Bei BMW haben sie nie damit gefremdelt, neue E-Autos mit der gewohnten BMW-Optik zu bestücken – mit erkennbarem Verkaufserfolg. Jetzt wollen die Schwaben nachziehen und einen Mercedes wieder zu einem Mercedes machen, unabhängig davon, welche Kraft ihn vorantreibt. Die neue Designstrategie klaubt für Sie Thomas Harloff auseinander.